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Hallo liebe Eisenbahnfreunde, vom 17.August bis zum 3.September 2018 war das magische Wort wieder in vieler Munde: Arlbergumleiter! Ein Wort, das leuchtende Augen verursachen kann, wissen Eisenbahnfreunde doch: die kurze Zeit herrlicher Züge in wunderschöner Landschaft bricht an! 2014 hieß es noch, dies wären die letzten Arlbergumleiter gewesen, doch die Elektrifizierung der Strecke über Memmingen verzögerte sich, so dass es 2018 eine erneute Umleiter-Saison gab, um dringend notwendige Baumaßnahmen auf der Arlbergstrecke durchführen zu können. Die Arlbergstrecke Bludenz - Landeck-Zams ist weitgehend eingleisig ausgeführt und lässt so keine umfangreichen Bauarbeiten ohne Beeinträchtigung des Zugverkehrs zu. So werden alle notwendigen Baumaßnahmen in einen kurzen Baukorridor geplant, in dem die Strecke komplett gesperrt wird. Das ist die Zeit der Arlbergumleiter! Sie verteilen sich auf die Allgäubahn, aber ein Teil wird auch über die Gäubahn oder Basel gefahren. Einige Veränderungen ergaben sich jedoch 2018: Über Memmingen fuhren aufgrund der Sperrung (Elektrifizierung) keine Umleiter mehr, dafür kamen erstmals auch Züge des Kombinierten Ladungsverkehrs (KLV) über die Allgäubahn via Kempten. Nach der Sanierung des Oberstaufener Tunnels mit dessen Aufweitung steht nun die Allgäubahn uneingeschränkt für solche Züge zur Verfügung. Ebenso neu ist der Einsatz eines privaten EVU für den Umleiterverkehr. Die IGE schickte ihre 285 103 in den Dienst, um Containerzüge zwischen Augsburg und Lindau-Reutin zu befördern. Ebenso traten die ÖBB in diesem Jahr etwas stärker in den Fokus, da auch sie einige Güterzugpaare beförderten mit eigenen 2016 ("Herkules"). Neben KLV-Zügen gehörten auch Container-und Schiebewandwagenzüge zum Einsatzgebiet. Schließlich verblieben für den Einzelwagenverkehr einige 232/ 233 von DB Cargo, wie bei den letzten Umleitungen. Nach kurzer Zeit wurden einige dieser Loks aber wieder getauscht, da sie nach kurzem Einsatz schadhaft wurden. Im Gegensatz zu bisherigen Umleitungen haben die ÖBB auf eine reguläre Weiterführung der Nachtzüge- jetzt "Nightjet" verzichtet. Lediglich an 4 Tagen fuhren die Nachtzugpaare aus zusammengestellten ÖBB-Garnituren, um nach Zürich zu gelangen. An den anderen Tagen mussten die Nachtreisenden erhebliche Komforteinbußen erleiden, da ihre Züge bis Ötztal geführt wurden, ab dort Busse im SEV nach Bludenz fuhren, um dort wiederum in den Zug umzusteigen. Ich war an zwei Tagen der Nightjet-Umleitung vor Ort, um die seltenen Züge zu dokumentieren. Die plötzliche und ungewöhnliche Fülle an Zügen sorgte aber auch für Chaos und Probleme: zeitweise wurden die Umleiter auf und über die Strecke geschickt, obwohl im entsprechenden Zielbahnhof gar kein Platz zur Verfügung stand. So stauten sich die Züge an einem Tag bis hinter Hergatz, weil Lindau-Reutin bereits belegt war und die ÖBB nicht mit der Abholung der Züge nachkam, um Platz zu schaffen. So kamen auch "normale" Reisende in den Genuss des Einflusses der Umleiterzüge, da auch Alex-Regional-und sogar EC-Züge betroffen waren. Wie in den vergangenen Umleiterjahren war es auch dieses Mal die sprichwörtliche Katze im Sack, die man zu erwarten hatte. Planung ist kaum möglich gewesen, da die Züge wie gewohnt deutlich abweichend vom Fahrplan unterwegs waren. Von starken Verfrühungen war bis noch größeren Verspätungen alles drin, glücklicherweise funktionierte die Meldekette ausgezeichnet :-) Besten Dank nochmal dafür! Nun wünsche ich euch viel Spaß im Video. Ich habe die Aufnahmen bewusst "bunt" gemischt, immer wieder andere Standorte, Zeiten und Tage miteinander vermengt. Grund dieser für mich ungewöhnlichen Gestaltung ist die Tatsache, dass die Züge zeitweise direkt aufeinander folgten und ein Motivwechsel nicht ratsam erschien. Bei 5 bis 6 Zügen hintereinander am gleichen Motiv schlafe ich aber auch ein :-) Also gibts dieses Mal, wie auch im zweiten Teil, eine bunte Mischung an Zügen und Motiven. Viel Spaß beim Ansehen, euer Torsten