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Es läutet das erstaunlich tontiefe Geläute der reformierten Kirche in Langenthal. Die Dispo ist in der Schweiz und darüber hinaus wohl einmal in dieser Zusammensetzung. Der für ein Geläut dieser Grösse eigentlich viel zu kleine Turm wird bis aufs Letzte ausgefüllt. Es hat jedoch zur Folge, dass die 3 grössten Glocken nur stark gekröpft läuten können. Trotz dieser Kröpfung erklingt es erstaunlich homogen aus dem Turm. Vom ursprünglichen Geläute auf es' g' b' c'' es'' sind noch die b' und die es' erhalten geblieben, ein Teil dieses alten Bestandes war noch 1905 gegossen worden. Den Anlass zu der Erweiterung dürfte die in Hörweite stehende katholische Kirche gegeben haben, welche 1954 ein tontieferes Geläute auf des' erhielt. Das wollte man sich wohl nicht bieten lassen und 1957 wurden die beiden grossen Glocken und noch eine f' gegossen. 1978 hat man die beiden grossen Glocken und die f' und g' ersetzt aus unbekannten Gründen, jedoch in derselben Dispo. Der heutige erhöhte Standort der Kirche ist seit hunderten von Jahren derselbe geblieben. Schon im 12. Jh wird das erste Mal eine Kirche erwähnt, vermutlich auch schon an dieser Stelle. 1392 ist dann eine erste Weihe einer Kirche an diesem Standort belegt. 1676 schliesslich wurde der Kirchenraum von Abraham Dünz neu erbaut, der Kirchturm von 1392 ins neue Gotteshaus integriert. 1864 jedoch wurde ebendieser Turm wegen Baufälligkeit abgebrochen und der heute noch bestehende Turm erbaut. 1897-1898 wurde die Kirche historisierend umgebaut, das heisst es wurden diverse Dekorationen ergänzt, es entstand auch ein Vorbau im neuromanischen Stil. Jedoch wurde bei der letzten Sanierung 1957 bis 1958 sämtliche dieser Dekorationen radikal entfernt und das Gotteshaus im reformierten Sinne vereinfacht. Auch der neuromanische Vorbau viel diesem Wahn zum Opfer. Die Kanzel und das Chorgestühl aus dem 17. Jh blieben jedoch erhalten. 2020 wurde die komplette Kirche innen wie aussen saniert und auf den neusten technischen Stand gebracht, die Bilder innen wie aussen sind unmittelbar nach Abschluss entstanden. Daten zum Geläut: Disposition: b° des' es' f' g' b' Gussjahr: Glocke 1+2+4+5 1978 von Rüetschi Glocke 3+6 1863 von Rüetschi Einen herzlichen Dank geht an den sehr freundlichen Sigristen für die Ermöglichung der Aufnahme und die sehr interessanten Gespräche. Besuche auch meinen Instagramkanal für Impressionen zu meinen Touren: / glockentv.schweiz