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Zum drittenmal heuer auf den Zeller Staritzen. Den Anlaufberg (1422 m) von Norden zu bewandern hatte ich schon lange vor. Das ist der nördliche Ausläufer des Betbühel, und sein nördlichster Teil ist von den Wiener Wasserwerken wegen Wasserschutzes abgezäunt. Darum war ich mir nicht sicher, ob das überhaupt möglich ist. Anfahrt Wien Südautobahn vor Seebenstein nach rechts Richtung Bruck auf die Semmering Schnellstraße abbiegen, bei Mürzzuschlag verlassen und nach Neuberg und Mürzsteg und über den Niederalpl Pass, unten rechts nach Gußwerk und dort links nach Wildalpen abbiegen. Nach etwa 2 km sind links die Fahnen der Wiener Wasserwerke zu sehen, dort ist ein kleiner Parkplatz für etwa 4 Autos. Ich bin der Forststraße etwa 400 m gefolgt, bis der Zaun rechts in den Wald hinauf abzweigte, dem bin ich gefolgt. Danach sollte bald der unmarkierte Steig beginnen, aber er war nicht vorhanden, darum bin ich den Zaun entlang steil aufgestiegen, bis ich auf schlecht sichtbare Wegreste gestoßen bin. Je höher ich kam, desto deutlicher wurde der sich hinaufwindende Steig, allerdings gibt es einige Fährten, die ins unwegsame Gelände führen und dann enden. Weiter oben gab es ab und zu orange Pfeile an den Bäumen, die die Richtung wiesen, und abgeschnittene Baumstämme zeugten davon, dass dieser Weg irgendwann instandgehalten wurde. Kurz bevor ich den Bergrücken erreichte zweigte rechts der Weg auf die andere Seite des Rückens ab, ohne GPS Satelliten-Navigation allerdings nicht zu finden. Ein kleines Tal war zu durchqueren, in dem wieder mehrere Spuren in die Irre führten, aber als ich dann auf der Westseite war, war überhaupt kein Weg mehr vorhanden. Herumsuchend fand ich Spuren, und als es wieder flacher wurde, fand sich wieder ein Weg, allerdings verschwand er auch immer wieder. Sehr steile Stücke wechselten mit flachem breitem Gelände ab, dann tauchten Felsen am Kamm auf. Im unteren Bereich ist die Ostseite zur Umgehung empfehlenswerter, im oberen die Westseite. Zweimal musste ich sehr tief rechts (westlich) absteigen. Dann begann eine nach Osten steil abfallende Almlandschaft mit großen Felsen. Letztendlich wurde der Bergrücken flach und breit, aber Weg gab es keinen mehr, und alles war mit Bäumstämmen verlegt. Der mit einem kleinen Steinhaufen markierte Gipfel ist kaum zu finden, beidseitig durch Fallholz getarnt. Ich bin gleich weiter nach Süden gegangen, bis ich auf eine Waldwiese mit Forsthaus gestoßen bin. Von dort führt ein verfallener Weg nach Osten in eine nicht so steile Rinne hinunter, wo man allerdings ständig Baumstämmen ausweichen muss. Dann fand sich ein Weg, der auf Karten nicht eingezeichnet ist, aber deutlich sichtbar war. Ich kam auf eine Forststraße, der ich nach Norden bis zu einem weiteren Forsthaus gefolgt bin, von dem aus ein kartierter Weg zurück nach Norden führt. Allerdings wurde ich ungeduldig und nahm dann die weglose direkte Linie zurück ins Tal. Die Verirrungsgefahr ist am Anlaufberg sehr hoch und das Gelände äußerst unwegsam. Man kann nicht wandern wie man es gewohnt ist, es ist eine langsame Sucherei mit ständigem Ausweichen und Zurückgehen, ohne GPS Navigation kaum möglich. Ich startete um 7 h 30 und war zurück erst um 16 h 45. Die unberührte Natur am Kamm oben war wunderbar, ebenso wie das Wetter. Die Fernblicke muss man zwar suchen, aber sie sind großartig. 0:28, 0:50 Der nördliche Anlaufberg von der Straße aus gesehen 2:57 Die Felsen des Ebnerkogels im Osten 3:23, 4:53, 27:14, 27:54, 29:07 Fernblick nach Gußwerk und dahinter Marizell 5:09 Die kaum sichtbare Abzweigung des Weges auf die Westseite (GPS only) 5:30 Ein breiter Einschnitt trennt die Ostseite von der Westseite 6:26 Auf der Westseite, kein Weg mehr 6:42 Kein österreichischer Berg ohne kaputte Zäune 8:02, 10:10, 12:46 Fantastischer Ausblick nach Westen zum Hochstadl am Horizont, im Vordergrund Kuhkogel, links Papstmauer, rechts Wieskogel und Bucheck 9:31 Der Spitz in der Mitte ist der Wasserbauerkogel 10:23 Rechts das Massiv sind die Zellerhüte 12:27 Die östliche Bergwelt ist noch im Schatten 14:27 Da rauf klettern um festzustellen, dass es auf der anderen Seite senkrecht runter geht? Nein. 15:38 Hier beginnt eine traumhafte Almlandschaft 16:18, 18:00 Blick zurück nach Norden Richtung Mariazell 18:50, 22:59 Am Horizont Hochstadl (1919 m), die Gratmauer (1296 m) in der Mitte läuft darauf zu, zoomed 19:04 Ich bin oben, keine Steigung mehr, aber auch kein Weg mehr 19:18 Und alles ist mit Baumstämmen verlegt 19:31, 19:46, 20:16 Am Horizont Gemeindealpe und dahinter Ötscher 19:50 Die Zeller Hüte, links der mit dem waldlosen Südhang ist der Große Zellerhut, links davon ganz hinten der Dürrenstein 20:57 Ich erreiche den Gipfel 22:53 Die Waldwiese mit Hütte und Ausblick zum Hochstadl 23:17 Ich steige nach Osten auf unterbrochenen Wegen ab 26:05 Der felsige Tonion (1699 m) ist nun im Sonnenlicht 27:17, 28:57 Links Sauwand (1420 m), dann Wasserbauerkogel (1238 m) und Königskogel (1304 m)