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Hallo liebe Eisenbahnfreunde, bevor ich mich in den Urlaub verabschiede, gibts noch ein Video, welches perfekt in die Rückblicke passt. Vor 10 Jahren war es langsam Zeit, sich um die Stuttgarter Industriebahn in Feuerbach zu kümmern. In der Planung war ihr Ende schon beschlossen, was sich dann aber doch länger hingezogen hat. Lohnend war mein Besuch schon allein aufgrund der Tatsache, dass zum Ende hin die Verkehrstage recht eingeschränkt waren. Nun ist die Industriebahn schon eine Weile Geschichte, auch das Gegensteuern für das vermeintlich umweltfreundliche Verkehrsmittel Güterbahn brachte keinen Erfolg. Wer sich die Aufnahmen anschaut und realistisch abwägt, erkennt den wahnwitzigen Aufwand bei der Zustellung der Kesselwagen zur Farben- und Lackfarbrik "Flint Group"/ "Akzo Nobel". Ausgangspunkt war der Güterbahnhof Zuffenhausen, von dem aus der Wernerstrasse gefolgt wurde, um an der Einmündung der Bregenzer Strasse auf diese in Mittellage zu wechseln. An der großen Kreuzung Bregenzer/ Steiermärker Strasse schwenkte die Bahntrasse im Strassenplanum nach rechts. Dort lag eine Spitzkehre und die Zuggarnitur wechselte hier die Fahrtrichtung, um Richtung Bahnhof Stuttgart-Feuerbach zu kommen. Dort wurden die Bahnanlagen unterquert, um auf die Borsigstrasse zu gelangen. Dieser ebenfalls im Industriegebiet liegenden Strasse wurde mittig gefolgt bis zur großen Kreuzung mit der Heilbronner Strasse, welche eher einer Stadtautobahn ähnelt denn ihrer Bezeichnung B10/ 27. Gegenüber gelangte der Zug in die recht ruhige Krailenshaldenstrasse, die in einem großen Bogen eine Spange zurück zur Heilbronner Strasse bildet, die nun mehrere Hundert Meter weiter stadteinwärts abermals gekreuzt wird. In der Siegelstrasse wird nun der Industrieanschluss erreicht und die Wagen gegen leere getauscht. Drei Besuche sind notwendig gewesen, um die Strecke verständlich dokumentieren zu können. Grob gesagt, beschrieb die Industriebahn ein großes "S" in ihrem Streckenverlauf. Im dichten Großstadtverkehr mehr Hindernis als sinnvolle Alternative, galt es für die Lokrangierführer, auf unvorsichtige Autofahrer zu achten und Unfälle zu vermeiden. Beim Fahrstil vieler Autofahrer kein leichtes Unterfangen. Von der Stadt ist geplant, die B295 in die Borsigstrasse zu verlegen. Desweiteren muss für S21 die Bahnüberführung in Feuerbach abgesenkt werden- für Bahnfahrzeuge ist dann darunter kein Platz mehr vorhanden. Lediglich die Flint Group stellte sich gegen die Umstellung auf LKW-Bedienung, denn die EIsenbahnwagen konnten in aller Ruhe ent-und beladen werden, während der LKW "just-in-time" sofort weiter muss. Da kein Lager vorhanden war und bis dahin die Kesselwagen dazu dienten, spendierte die Stadt Stuttgart zum Bau eines Lagers rund 500'000 Euro. Dies bedeutete das Ende, obwohl ein Reststumpf zum Bosch noch vorhanden ist- gelinde gesagt wird lediglich noch die Wernerstrasse überquert, wo ab und an Stahl zugestellt wird. Im Video könnt ihr den Anschluss erkennen in der Sequenz, wo der Zug der Wernerstrasse entlang folgt links. Der Rest der Gleisanlagen ist nicht mehr nutzbar, wobei es einst etliche Gleisanschlüsse in Feuerbach gab, die heute noch an vielen Gleisen erkennbar sind. Ich hoffe, euch gefällt der Rückblick- die Aufnahmen sind 10 genau 10 Jahre alt. Liebe Grüße euer Torsten