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Ein großes Zuhause mit Platz für die ganze Patchworkfamilie – diesen Traum haben sich Mette und Martin 2021 mit der rund 400 Quadratmeter großen Villa in Wachtendonk verwirklicht. Die Sanierung haben sie aus Kostengründen fast komplett in Eigenleistung gestemmt. Dabei war das anfangs gar nicht der Plan. Aber als sie die ersten Handwerkerangebote in den Händen hielten, wurde klar: der Umbau würde teurer als gedacht. So entschlossen sie kurzerhand, das Haus selbst zu sanieren. Mit Hilfe unzähliger Video-Tutorials wurde aus der historischen Hotel-Villa ihr DIY-Traumhaus. Rund ein Jahr lang hat Martin das offene, modern gestaltete Badezimmer umgebaut, sämtliche Fliesen und Böden im Haus eigenhändig verlegt. Die meisten Fliesen und Pflastersteine stammen von Naturstoff-Händlern aus den Niederlanden, die gemusterten Fliesen im Eingangsbereich sind ein Baumarktfund. Stolz ist der Versicherungsmakler auch auf die Einbauküche, die er gemeinsam mit seinem 73-jährigen Vater gebaut hat. Die Küchenplatte stammt von Mettes Onkel, einem Küchenbauer. Die Fronten haben sie von einem Schreiner anfertigen lassen. Bei den Korpussen konnten sie dagegen sparen, denn diese stammen von einem großen, preiswerten Möbelhersteller. Durch diese individuelle Kombination ist eine hochwertige Küche entstanden, die für das Paar preislich im Rahmen geblieben ist. Bei der Einrichtung hat Mette auf eine ausgewogene Mischung aus modernen und alten Elementen geachtet, die den urigen Charakter des Hauses widerspiegeln. Viele Möbel hat das Paar günstig gebraucht gekauft. Darunter ist eine rund 200 Jahre alte Schlachtbank, die zuvor bei hohen Temperaturen von Bakterien befreit und anschließend von Mette zu einer ungewöhnlichen Sitzgelegenheit umfunktioniert wurde. Dafür hat sie aus Ytong-Steinen einen Sockel gebaut und diesen anschließend verputzt. Auch der Billardtisch und die Sitzecke im Herrenzimmer sind Kleinanzeigen-Schätze, die den Charakter des alten Hauses unterstreichen. Das Haus blickt auf eine lange Geschichte zurück. Nach einem Stadtbrand in Wachtendonk im Jahr 1708 wurden viele Häuser auf den alten Kellerfundamenten wiedererrichtet – so auch dieses. Bewohnt wurde es über mehrere Generationen von einer Ärztefamilie. Im Erdgeschoss befand sich damals die Arztpraxis, im oberen Stockwerk wohnte die Familie. Außen trägt das Haus die Jahreszahl 1853 – das ist nicht das Baujahr, sondern das Geburtsjahr des Arztes. Außerdem ließ er ein kunstvolles Fenster mit dem Motiv eines Drachen herstellen – passend zum Familiennamen „Drake“. Dieses öffnete sich früher zur Straße hin. Es wird vermutet, die Patienten hätten darüber ihre Medikamente erhalten. Heute ziert das Fenster den Eingangsbereich zur Küche. Auch wenn Mete und Martin mit der Familie nicht verwandt sind, schätzen sie die historischen Bezüge. Die Ehefrau des ehemaligen Besitzers brachte in den 1930er-Jahren architektonische Feinheiten ein, darunter einen Zimmerbrunnen mit dem Gesicht ihres Sohnes, der das heutige Wohnzimmer schmückt. Besonders sind auch die „Kölner Decken“, die sich im heutigen Kino und in der Kinderetage befinden. Diese wurden überwiegend in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts bis ins erste Drittel des 18. Jahrhunderts verbaut und waren vor allem im Rheinland beliebt. Heute stehen sie unter Denkmalschutz und dürfen nicht entfernt werden. Von 2000 bis 2020 wurde das Haus als Hotel verpachtet, mit insgesamt fünf Zimmern und jeweils eigenem Bad. Ein Badezimmer aus dieser Zeit haben Mette und Martin im heutigen Schlafzimmer erhalten und im ersten Jahr als Hauptbadezimmer genutzt. Durch viel Hingabe und Kreativität haben Mette und Martin aus einer dunklen, verbauten Villa ein helles und freundliches Zuhause für ihre sechsköpfige Patchworkfamilie erschaffen. Ein Film von Liliane Mofti und Stefanie Gerhards (Redaktion), Yves Itzek und Lennart Haneklaus (Kamera), Ronnie Balcazar Giner (Ton) und Stephan Krakau (Schnitt). 00:00 Altes Hotel wird Traumhaus 00:53 Badezimmer 04:04 Wohnzimmer 06:03 Küche 09:40 Schlafzimmer 10:44 Kinder-Etage 11:20 Billardraum 13:04 Kinosaal Auf dem YouTube-Kanal von ARD Room Tour öffnen Menschen die Tür zu ihrem ungewöhnlichen Zuhause. Bei einem ganz persönlichen Rundgang erzählen sie Details zu Ausbau, Einrichtung und Architektur und sprechen über ihre Lebensphilosophie. ARD Room Tour ist eine Produktion von NDR, MDR, WDR, SR und SWR für die ARD. Abonniere unseren Kanal, um keine Folge zu verpassen! / @ardroomtour Room Tour gibt es auch in der ARD Mediathek: https://1.ARD.de/RoomTour?yt=caption Impressum: https://www.swr.de/impressum Kommentare sind gern gesehen – aber bitte unter Beachtung unserer Netiquette: https://www.swr.de/netiquette Datenschutz: https://www.swr.de/datenschutz #DIY #Sanierung #RoomTour