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Zum diesjährigen Weihnachtsfest wird das nunmehr fertiggestellte acht[/zehn]stimmige Geläut des hohen Domes St. Maria, Liborius und Kilian zu Paderborn gezeigt und präsentiert. Ebenso erfolgt eine kurze Vorstellung der Bienenkorbglocke der benachbarten Bartholomäuskapelle. Informationen zur Baugeschichte des Paderborner Domes bitte dem folgenden Link entnehmen: https://de.wikipedia.org/wiki/Paderbo... Das Geläut der Paderborner Domkirche hat eine sehr wechselvolle Geschichte und war, bedingt durch die Erweiterung im Jahr 2018 durch zwei Bronzeglocken, in den vergangenen Jahren ein großes Thema in der Fachwelt. Die Geschichte des Geläutes geht in Teilen bis ca. in das Jahr 1150 zurück. Bis in das Jahr 1886 gab es ein mindestens siebenstimmiges Domgeläut, welches überwiegend aus dem Mittelalter und in Teilen aus der Zeit des 13. Jahrhunderts stammte, aber auch eine Zuckerhutglocke im Ton ~h' von ca. 1150 beinhaltete. Im besagten Jahr 1886 wurde das gesamte Geläut aus dem Domturm geworfen, wodurch zwei wertvolle Glocken des 13. Jahrhunderts mit den Namen Gloria ~c' und Clara ~cis' zerstört wurden. Glücklicherweise konnte aber die Zuckerhutglocke gerettet werden. Mit der Zerstörung der Domkirche durch einen von drei Bombenangriffen auf Paderborn am 27. März 1945, brannte der Domturm vollständig aus. Auch das Geläut der Glockengießerei Albert Junker aus Brilon, gegossen 1927/28, wurde in der Kriegszeit eingeschmolzen. Nach der Zerstörung konnte bereits 1946 ein kleines Zimbelgeläut (fis''-a''-h'') geliefert werden, welches ebenfalls von Junker gegossen wurde und notdürftig in einem Holzgerüst auf dem Dach des Domes montiert wurde. Nach langen Planungen wurde 1951 schließlich das sechsstimmige Gussstahlgeläut für die Paderborner Domkirche geliefert, welches einem aufwendigen Gestaltungskonzept des damaligen Domprobstes Joseph Brockmann folgt und an den Paderborner Domglocken in der Form von feinen Ritzzeichnungen mit das erste Mal bei Gussstahlglocken zur Verwendung kam. Bereits 1927 gab es erste Überlegungen für eine e°-Glocke, welche allerdings damals nicht weiter verfolgt wurde. Seit 2003 bestand dieser Wunsch durch die beiden Glockensachverständigen des Erzbistums, Dr. Gerhard Best und Theo Halekotte, allerdings wieder und konnte schließlich 2017/18 realisiert werden. Der Auftrag für die beiden neuen Glocken erhielt schließlich die Glockengießerei Royale Eijsbouts in Asten. Am 23.11.2017 erfolgte zunächst der Guss der großen e°-Glocke bei der Gießerei Van Voorden in Zaltbommel, am 09.02.2018 folgte der Guss der kleinen gis'-Glocke. Gestaltet wurden die beiden neuen Glocken durch den belgischen Künstler Brody Neuenschwander. Zum 950-jährigen Bestehen des Imad-Domes erklang das erfolgreich sanierte Gussstahlgeläut zusammen mit denn zwei neuen Bronzeglocken am 21.07.2018 zum ersten Mal über die Dächer der Stadt Paderborn. Die genaue Geschichte der Domglocken ist in diversen Literaturen und auch im Internet ausführlicher beschrieben und dort nachzulesen. **MIT DIESEM VIDEO WÜNSCHE ICH ALLEN ZUSCHAUERN MEINES KANALS EIN GESEGNTES WEIHNACHTSFEST 2022!** --------------- DIE LÄUTEGLOCKEN: Technische und musikalische Daten bitte dem folgenden Link entnehmen: https://de.wikipedia.org/wiki/Paderbo... Disposition: e°-fis°-a°-h°-cis'-e'-fis'-gis' ----------- ABLAUF DER GELÄUTEPRÄSENTATION: ~0:00 | Intro mit Bilderpräsentation der Kirche und Glocken (im Hintergrund ist eine Aufnahme der Dachreiterglocken und des Stahlplenums zu hören) ~6:18 | Glocke d. Bartholomäuskapelle (d''') ~9:19 | Glocke 8 (gis') ~13:21 | Glocke 7 (fis') ~16:48 | Glocke 6 (e') ~20:49 | Glocke 5 (cis') ~24:23 | Glocke 4 (h°) ~29:03 | Glocke 3 (a°) ~35:21 | Glocke 2 (fis°) ~41:35 | Glocke 1 (e°) ~49:09 | E-Dur-Kombination (e°-[gis°]-h°-cis'-e'-gis') ~57:34 | Salve Regina (a°-cis'-e'-fis') ~1:04:12 | +gis' ~1:06:22 | Fis-Moll-Kombination (fis°-a°-cis'-e'-fis'-gis') ~1:17:02 | Gussstahlplenum ~1:24:20 | Plenum ----------- Quellen: Wikipediaeintrag zum hohen Dom in Paderborn; Gerhard Best & Theo Halekotte; Gemeindeseite des hohen Domes zu Paderborn; eigene Informationen; Bilder/Video/Ton/Schnitt: J.R., F.G. Weitere Informationen zum Geläut: - Ein ganz großes Dankeschön geht an Dr. Gerhard Best und Theo Halekotte für die Einladung, die Organisation, die Durchführung des Glockenkonzertes sowie die Ermöglichung der Aufnahmen. Auch danke ich allen anderen Glockeninteressenten für die Begleitung und die Unterstützung. Glockentürme und Glockenstuben sind keine öffentlicher Zugang. Diese Aufnahme wurde organisiert und die Videos unter der Einverständniserklärung der jeweiligen Gemeinde erstellt und veröffentlicht. Bei der Verwendung meiner Videos bin ich als Urheber darüber in Kenntnis zu setzten. Ebenfalls benötigt der User anschließend meine schriftliche Genehmigung für die anschließende Verwendung der Aufnahmen. (c) Angelusglocke 2022 Aufnahmedatum: Samstag, 15.10.2022 im Rahmen eines Sonderläutens.