У нас вы можете посмотреть бесплатно Wangen im Allgäu (D - BW) Die Glocken der Stadtpfarrkirche St. Martin in der Einzelvorstellung или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
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Mit ihren sechs Glocken A° -cis'-e'-fis'-gis'-h' besitzt die Stadtpfarrkirche St. Martin in Wangen im Allgäu das größte Geläut weitum. Bis auf die kleine Zwischenkriegsglocke sind alle Glocken moderne Stücke. ► Folgend werden die #Glocken einzeln und schließlich im Zusammenklang vorgestellt. ➥ Vom historischen #Geläut der Stadtpfarrkirche verblieben nach dem ersten Weltkrieg nur noch drei wenig zueinanderpassende Glocken. Dieser Umstand würde zum Anlass genommen, im Jahre 1930 ein neues Monumentalgeläut aus einem Guss zu beschaffen. Die sieben neuen Glocken goss die Glockengießerei Wolfart in Lauingen. Von diesem Geläut ist heute nur noch die kleinste Glocke [6] erhalten. Alle Anderen wurden im zweiten Weltkrieg vernichtet. Im Jahre 1950 schließlich bekam #Wangen wieder ein Großgeläut. Die Glockengießerei Johann Hahn in Landshut goss die fünf neuen Glocken [1+2+3+4+5] in der schweren Glockenrippe, die ansonsten bei keinem weiteren Nachkriegsgroßgeläut dieser Gießerei zum Einsatz kam. Dieser Umstand macht gerade die kleineren Glocken wesentlich klangvoller als vergleichbare Hahnglocken eines ähnlichen Alters. Aber auch die große Glocke ist ein äußerst beeindruckendes Stück und muss zu den besten Großglocken dieser Gießerei gezählt werden. Im Jahre 2002 bekam Glocke [2] einen Riss und wurde daher 2005 durch einen Neuguss der Glockengießerei Bachert in Karlsruhe ersetzt. Die alte Glocke steht seither als Denkmal vor der Kirche. Das Vollgeläut ist äußerst mächtig und gerade auf dem Kirchenvorplatz recht laut. Eine neue Intonierung konnte dem Geläut trotz der Verlangsamung wieder eine gewisse Feierlichkeit verliehen werden. Die Ausnahme ist die kleine Glocke, die stark unter ihren Armaturen leidet ! ➥ Der heutige Standort der Martinskirche war wohl schon sehr früh eine Kultstätte. Neben der ersten Erwähnung einer Ansiedlung im Jahre 815 wird auch eine kleine Kapelle auf dem Berg erwähnt. Der heutige, mächtige Hallenbau stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde 1388 fertiggestellt. Nach einer umfassenden Barockisierung wurde der Innenraum Mitte des 19. Jahrhunderts außergewöhnlich stark wieder dem neugotischen Stil angepasst. Besonders zu erwähnen ist hier der gotische Hochaltar, der einen starken Kontrast zu den noch vorhandenen barocken Seitenaltären bildet. Die Kirche ist nicht ganz symmetrisch, da früher direkt an das Mittelschiff Richtung Marktplatz ein Haus anschloss. Nachdem dieses abgerissen worden war, konnte die Kirche um 20. Jahrhundert um ein weiteres Schiff erweitert werden. Aus Wangen im Allgäu stammen der berühmte Barockmaler Franz J. Spiegler sowie der spätere Abt des Klosters Ottobeuren, Rupert Neß. ➥ Ich möchte mich bei den Verantwortlichen der Gemeinde St.Martin in Wangen im Allgäu für die Ermöglichung dieser Aufnahme herzlich danken ! 0:00 Einzelglocken 15:00 Vollgeläut