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Die erhöht gelegene Pfarrkirche von Böbing hat, ebenso wie das nahe Rottenbuch, zu dem sie stets gehörte, frühe Bochumer Nachkriegsglocken. (e', fis', gis', h', cis'' 1948) An der Nordseite steht der Turm mit markanter vierseitiger Haube. Das 1638 erbaute Schiff wurde in späterer Zeit wiederholt verlängert. Die Ausstattung ist vom ausgehenden 18. Jh. geprägt, als der Raum überformt wurde (Stuck, Decke über Voute). Allerdings enthalten die Seitenaltäre noch ältere Gemälde von Martin Speer 1728, der in dieser Region (z.B. Garmisch) wie in der südlichen Oberpfalz tätig war. Das Bild des Patrons Georg im Hochaltar schuf Adalbert Kromer aus Freising 1883. Das Deckenbild der Dreifaltigkeit darüber ist der Rest der neubarocken Ausmalung durch Hans Kögl 1914. Als in den Jahren nach 2000 eine Renovierung anstand und die Bilder eine Reinigung und vielleicht behutsame Erneuerung nötig gehabt hätten (waren wohl in Secco-Technik), wurde behauptet, sie seien zu ruinös und man ließ sie durch Ricarda Dietz übermalen. Diese neuen Deckenfresken geben sich zwar entfernt barock, aber doch mit einer postmodern-phantastischen Note. Hans Kögl war immerhin einer der besten kirchlichen Maler des Neubarock (Fresken in Maisach u.v.m.). Was das Geläut betrifft, war offenbar kein Wille vorhanden, Geld für einen Austausch zu investieren, so wie bei den Fresken der Erhalt wohl teurer gewesen wäre. Neben der Kirche hat man einen guten Blick auf den Hohenpeißenberg. Ein sehr hübsches Café lädt gleich unterhalb der imposanten neubarocken Fassade zum Verweilen ein.