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Das Schloss Gifhorn ist eine zwischen 1525 und 1581 im Stil der Weserrenaissance erbaute Schlossanlage in Gifhorn. Das bis 1790 festungsmäßig ausgebaute Schloss mit seinen Wassergräben, Wällen und Bastionen wurde nie eingenommen. Im 16. Jahrhundert war es unter Herzog Franz von Braunschweig-Lüneburg nur 10 Jahre lang Residenz des Herzogtums Gifhorn. Baubeschreibung Merian-Kupferstich der festungsartigen Schlossanlage um 1654 Grundriss im 18. Jahrhundert Die wehrhafte Schlossanlage war in Trapezform angelegt worden. Sie war von Festungswällen und einem 50 m breiten Wassergraben umgeben. Die nähere Umgebung konnte durch Überschwemmung in einen Sumpf verwandelt werden. An den vier Ecken der Anlage wurden steinerne Bastionstürme errichtet. Diese waren mit dem Schloss unterirdisch durch Wallgänge in Form von Kasematten verbunden. Davon ist heute noch ein 45 m langes Stück erhalten, das zur Nordbastion führte. Darin werden heute Ausstellungen des Schlossmuseums präsentiert. Erreichbar war das Schloss über eine Brücke an der schmalen Seite des Schlossgrabens im Südosten, die zum Torhaus führte. Heute führt der Hauptzugang über die alte Südbastion, die durch rundförmig angeordnete Mauerstücke rekonstruiert ist. Um den Innenhof gruppieren sich folgende Schlossgebäude: Ablagerhaus als größtes Gebäude im Ostflügel, das ab dem 18. Jahrhundert als Wohngebäude für hohe Gifhorner Beamte, wie den Amtshauptmann, fungierte. Der Name erklärt sich dadurch, dass die Bewohner die Räume frei zu machen hatten bei hochherrschaftlichem Ablager (Besuch), z.b. durch Jagdgesellschaften. Im Gebäude befindet sich der Rittersaal. Schlosskapelle als erster Sakralbau von 1547, der für evangelischen Gottesdienst erbaut wurde. Mit Sarkophag von Herzog Franz auf einer Empore unterhalb eines Fenster und einer lebensgroßen, knienden Holzplastik des Bestatteten. Der Sarkophag von Ehefrau Clara von Lauenburg ist leer, da sie auf einer Reise in ihre pommerschen Heimat in Barth verstarb. Sie ist aber ebenfalls als Plastik betend dargestellt. Kommandantenhaus von 1581 als Wohnsitz des Schloss- oder Amtshauptmannes, später im 19. und 20. Jahrhundert Sitz des Amtsgerichts Treppenturm von 1568 mit Wendeltreppe als Gebäudezugang zwischen dem Torturm und dem Ablagerhaus Gefangenenhaus, Zeughaus und Kornmagazin des Westflügels sind heute nicht mehr vorhanden. Darauf entstand im 19. und 20. Jahrhundert der Komplex der Justizvollzugsanstalt