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Oftringen AG Reformierte Kirche Konfession: evangelisch-reformiert Es läuten alle 5 Glocken: B° des‘ es‘ f‘ as‘ Aufnahme vom Sonntag, 27.08.2017, 09h45, Zusammenläuten zum Gottesdienst am 11. Sonntag nach Trinitatis. Aus dem hohen und schlanken Turm der Kirche von Oftringen erklingt ein stattliches Geläute. Durch die offenen Schallöffnungen sind die Glocken nicht nur sichtbar, sie sind auch von erheblicher Lautstärke. Die Glocken wurden beim Kirchenbau angeschafft. Sie sind Werke der Aarauer Giesserei Rüetschi. Als Motiv wählte man das sehr beliebte ausgefüllte Moll-Dur-Motiv. Bis 1920 waren die Reformierten von Oftringen nach Zofingen kirchgenössig (siehe die dortige Stadtkirche: • Zofingen AG, Stadtkirche, Vollgeläute ). Der Gemeindesaal konnte nach der Gründung der Kirchgemeinde nicht mehr lange als Gottesdienstlokal genügen und so wurde ein Kirchenbau ins Auge gefasst. Dieser entstand 1933-1934 nach Plänen von Karl Indermühle aus Bern, der dort als Münsterwerkmeister wirkte. Am 16. Dezember 1934 konnte das Gotteshaus seiner Bestimmung übergeben werden. Die letzte Aussenrenovation fand 1989-1990, die letzte Innenrenovation 1997 statt. Die Kirche steht etwas abseits der vielbefahrenen Hauptstrasse und ist von den grosszügigen Grünanlagen der des Friedhofs umgeben. Es handelt sich um einen schlichten modernen Bau. Er wirkt glatt und blockhaft. Der Turm wird von einem extrem schlanken Nadelhelm abgeschlossen. Das Innere ist ebenfalls sehr schlicht. Er wird durch das gelb einfallende Licht der Fenster im Schiff. bestimmt. Die Glasmalereien im Chor (im Video leider aufgrund der Projektionswand nicht zu sehen) stammen von Fritz Pauli. Die Orgel befindet sich im Chor, die liturgische Ausstattung ist neueren Datums. Hinweis: Die Kirche ist ausserhalb der Gottesdienstzeiten nicht öffentlich zugänglich. Daten der Glocken: Alle Glocken wurden 1934 von der H. Rüetschi AG in Aarau gegossen. Nr. 1 Gewicht: 3‘574 kg Schlagton: B° Nr. 2 Gewicht: 2‘032 kg Schlagton: des‘ Nr. 3 Gewicht: 1‘466 kg Schlagton: es‘ Nr. 4 Gewicht: 1‘012 kg Schlagton: f‘ Nr. 5 Gewicht: 614 kg Schlagton: as‘ Bilder, Tonaufnahme und Text: Robin Marti