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Der Autor könnte ein Buch schreiben ... und muß doch mit 5000 Zeichen Limit zurecht kommen! Nun - versuchen wir es! Es ist 1997, als die Idee erstmals aufkeimt, eine Sonderfahrt auf der Militärbahn Querfurt zu veranstalten. Noch keiner vorher hatte das geschafft.. Und mit jedem Tag Nachdenken darüber saß die Idee ein wenig fester im Kopf.. Hätte man geahnt... man wäre haareraufend davon gelaufen! Inzwischen war viel passiert, der Autor hatte nun mehr Zeit, sich solchen Dingen zuzuwenden. Immer noch 'an das Gute glaubend', nahm 'MQ Spezial' auf dem Reißbrett Gestalt an, und der Höhepunkt sollte natürlich die Militärbahn Querfurt sein. Dabei hätte man gewarnt sein müssen - etwas als 'Höhepunkt' zu deklarieren, bedeutet meist, es fällt ins Wasser! Mehrfach schon vorher erfahren! So kam es. Die zu erledigenden Aufgaben, um nach 'Texas' (Bezeichnung des Militärgeländes westlich von Querfurt im Volksmund) zu fahren, waren so immens, daß man das für den Termin von 'MQ Spezial' glatt vergessen konnte. Nun - die Sonderfahrt wurde trotzdem ein Erfolg - auch ohne 'Texas'. Wir waren dann trotzdem dort - ein halbes Jahr später. Aber das ist eine extra Story für ein extra Video. Diese Fahrten wurden ein derart bleibendes Erlebnis, daß das nach einer Fortsetzung rief. Und es war die Zeit, in der sich das legendäre 'Team' des Autors formte - geschweißt aus Blasen, Muskelzerrungen, von Bromberren durch die Wäsche hindurch zerkratzen Körpern, Fühlen jedes einzelnen Knochens und hinterlassen nach Wald 'duftender' Hotelzimmer, die die bestimmt eine Woche lang nach uns gelüftet werden mußten. So etwas kannst du nur erleben, es ist mit Worten nicht zu beschreiben! Mit der Fortsetzung war das schwer, jeder hatte seinen Alltag und das Leben ging weiter. Aber 2009 sollte '10 Jahre Texas' stattfinden, das war klar. Natürlich nicht mehr am Originalschauplatz, der war längst Geschichte. Nein, wir wollten den inzwischen auch stillgelegten Abschnitt Schraplau - Querfurt für einen Tag wiederbeleben - mit der deutlichen Option auf eine Nachnutzung als Museumsbahn! Wieder viel 'sportliche Betätigung', inzwischen mit 'Profi-Equipment' - DB Netz hätte keinen besseren Profilschnitt hinbekommen als wir! Aber wir scheiterten an der Bürokratie, noch nicht mal am Unwillen! Nein, es gab viel Verständnis und Sympatie - aber das 'System DB AG' war inzwischen so 'unbezwingbar', daß die Verantwortlichen nicht mehr aus diesem heraus konnten. Sympatie hin, Sympatie her.. Der Traum war geplatzt, endgültig! Es war klar, daß es niemals mehr besser würde und sich die Bedingungen niemals mehr zu unseren Gunsten verändern würden. Da das nicht nur in Querfurt so war, wurden auch die Aufgaben des 'Teams' überschaubarer... Und das ist der richtige Platz für ein großes Dankeschön an Euch, Jungs! Wir hatten eine phantastische Zeit und haben so Einiges an Unwiederbringlichem fertiggebracht und Zeichen gesetzt! Das haben wir nur zusammen geschafft - danke, Peter, Arnd, Robby und Rene! Hätten die Pendelfahrten im Jahre 2009 stattfinden können, hätte das gleichzeitig 125 Jahre Röblingen am See - Querfurt bedeutet, denn dort fuhr am 10.10.1884 der erste Zug. Am 01. Juli 1904 ging es dann auch bis Vitzenburg weiter. Das Kalkwerk Schraplau, heute Teil der Fels-Werke, war stets wichtiger Güterkunde. Bis dorthin ist die Strecke auch noch heute in Betrieb. Später, als das imposante Getreidesilo Querfurt entstand, konzentrierte sich der Verkehr dorthin. Zu erwähnen ist aber auch der rege allgemeine Güterverkehr über all die Jahrzehnte hinweg. Und die langen GmP's zwischen Röblingen und Querfurt, die noch bis zur Wende verkehrten, waren ein Markenzeichen der Strecke! Außerdem verdient ein Berufszug Erwähnung, der früh Stunde 5 ab Nebra über Querfurt und Mücheln zu den Buna-Werken fuhr. Auch sieht man z.B. im Kursbuch Sommer 1960 noch Züge, die bis Roßleben durchliefen und den Berufsverkehr zum dortigen Kaliwerk sicherstellten (dessen Anschlußbahn hatte werkseigenen Personenverkehr). Als in den 1950er Jahren von der Sowjetarmee der Flugplatz Allstedt gebaut wurde, erhielt die Strecke auch militärische Bedeutung. Es entstand nicht nur die Militärbahn Querfurt (s. oben), sondern auch die Bahnhöfe Querfurt und Esperstedt wurden ausgebaut, um das Kreuzen mit langen Miilitärzügen zu ermöglichen. Und es entstadt die strategische Querfurter Kurve, die niemals Planverkehr hatte. Nach der Wende wurden noch Anstrengungen unternommen, um den Reiseverkehr zu attraktivieren, es wurde ein Zweistundentakt eingeführt. Doch wie überall - es gelang nicht, den Autoboom zu brechen und genügend Reisende auf die Bahn zurückzuholen. So kam es zur Abbestellung des Verkehrs Querfurt - Vitzenburg zum Jahresende 1998. Den Restverkehr übernahm die Karsdorfer Eisenbahn, doch auch dieser wurde zum 13.12.2003 abbestellt. Die Sttrecke ist inzwischen größtenteils stillgelegt, einige Abschnitte sind verpachtet. Sie ist bis heute nicht entwidmet. Gute Reise in de Geschichte!