Karlstadt, Stadtpfarrkirche Sankt Andreas. Plenum. скачать в хорошем качестве

Karlstadt, Stadtpfarrkirche Sankt Andreas. Plenum.

Karlstadt ist der Verwaltungssitz des Landkreises Main-Spessart und liegt 24 kilometer nördlich von Würzburg am Ostufer des Mains. Inmitten einer der schönsten Altstädte Frankens erhebt sich die mächtige Stadtpfarrkirche Sankt Andreas. Es handelt sich hierbei um eine dreischiffige gotische Hallenkirche. Zur wertvollen Ausstattung gehören: das wunderschöne Sterngewölbe, die Orgel, Steinmetzarbeiten aus teilweise romanischer Zeit, und der umfangreiche Kirchenschatz. Ob der neue moderne Hochaltar und das Chorgestühl schön sind, darüber lässt sich streiten. Im mächtigen Westturm mit Echterhaube hängt nach dem Würzburger Dom das zweitumfangreichste Geläute Unterfrankens. Glocke 1: Christus Salvator. Schlagton c´, Gewicht: 2080 Kilogramm, gegossen 1955 von Karl Czudnochowski in Erding. Glocke 2: Sankt Andreas. Schlagton es´, Gewicht: 1400 Kilogramm gegossen 1502 von einem unbekannten Gießer. Glocke 3: Aveglocke. Schlagton f´, Gewicht: 1284 Kilogramm, gegossen 1992 von Albert Bachert in Heilbronn Glocke 4: Sankt Barbara. Schlagton g´. Gewicht: 900 Kilogramm, gegossen 1993 von Albert Bachert in Heilbronn. Glocke 5: Bürgerglocke. Schlagton as´. Gewicht: 550 Kilogramm, gegossen 1751 von Johann Adam Roth in Würzburg. Glocke 6: Sankt. Nikolaus. Schlagton b´, Gewicht: 550 Kilogramm, gegossen 1993 von Albert Bachert in Heilbronn. Glocke 7: Totenglocke. Schlagton c´´, Gewicht: 350 Kilogramm, gegossen im 14,. Jahrhundert von einem unbekannten Gießer. Glocke 8: Taufglocke. Schlagton es´´, Gewicht: 170 Kilogramm ebenfalls im 14 Jahrhundert von einem unbekannten Gießer gegossen. Glocke 9: Sankt Johannes. Schlagton f´´, Gewicht:140Kilogramm, Gegossen 1993 von Albert Bachert in Heilbronn. Glocke 10: Sankt Sebastian. Schlagton as´´, Gewicht: 52 Kilogramm, gegossen 1764 von Johann Georg Schneidewind in Frankfurt am Main. Im Kirchenschiff steht außerdem noch die alte f´-Glocke des Würzburger Meisters Johann Adam Roth. Angeblich gesprungen wurde sie im Jahre 1751 in schwerer Rippe gegossen.