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Eine ausführliche zeitgenössische Dokumentation des SWF über das Waldeck - Festival 1966. Der Kommentar ist zuweilen distanziert, überheblich, teils ablehnend - trotzdem ein schönes Zeitdokument. Leider war die Qualität des Ausgangsmaterials nicht gut. Die Burg-Waldeck-Festivals (1964-1969) im Hunsrück waren die ersten Open-Air-Festivals in Deutschland und bildeten einen entscheidenden Abschnitt in der deutschen Folkgeschichte. Sie waren beeinflusst vom französischen Chanson und der amerikanischen Folk- und Protestlieder-Szene. Sie setzten das engagierte und kritische Lied als Gegenpol zum damals gängigen Schlager. Zudem waren sie Karriere-Startpunkt einiger bedeutender Musiker und Liedermacher wie Franz-Josef Degenhardt, Hannes Wader, Reinhard Mey, Schobert und Black, Walter Mossmann, Hein & Oss Kröher und Hannes Wader. Daneben traten bekannte englischsprachige Folksinger auf (Hedy West, Pete Seeger, Colin Wilkie, Shirley Hart, Phil Ochs). Spätere Schlagersänger stellten sich mit internationaler Folklore vor (Ivan Rebroff, Katja Ebstein). Manche Künstler waren aber auch schon vor der Waldecker Zeit einschlägig bekannt (Dieter Süverkrüp, Hanns-Dieter Hüsch). Außerdem trafen sich auf der Waldeck zahlreiche junge Wissenschaftler, Radiomacher, Plattenproduzenten, Schriftsteller und andere Intellektuelle und gaben den Treffen zusammen mit den Musikern durch aktive Diskussionen einen theoretischen Hintergrund (Martin Degenhardt, Reinhard Hippen, Diethard Kerbs, Rolf-Ulrich Kaiser, Bruno Tetzner, u.v.a.).