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Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wohin man ihn gelegt hat. Nun aber geht und sagt seinen Jüngern und dem Petrus: Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat. Mk 16,6b-7 ** Ich wünsche allen Kirchen- und Glockenfreunden ein gesegnetes und frohes Osterfest! ** St. Blasien D-BW «Dom» (ehem. Klosterkirche) St. Blasius Konfession: römisch-katholisch Es erklingen alle 10 Glocken: Ges° B° des’ es’ f’ ges’ as’ b’ des’’ es’’ Aufnahme vom Samstag, 06.01.2024, 18h45, Zusammenläuten zum abendlichen Festgottesdienst am Hochfest Erscheinung des Herrn. Nachdem der Glockenbestand des St. Blasier Doms im zweiten Weltkrieg bis auf eine Glocke vernichtet wurde, wurden 1952 fünf neue Glocken des Giessers Friedrich Wilhelm Schilling aus Heidelberg angeschafft. Dieser Glockenbestand war für das mächtige Gotteshaus jedoch eher dürftig, sodass 1961 vom selben Giesser vier Grosse Glocken ergänzt wurden. Erst 2005 wurde eine 10. Glocke der Giesserei Bachert in das Geläute eingefügt. Dieses höchst eindrückliche Geläute erklingt in einem erweiterten Salve-Regina-Motiv ist auf beide Türme verteilt. Die beiden grossen Glocken hängen im Turm links der Fassade, die übrigen in jenem rechts der Fassade. Der heutige Ort St. Blasien im Südschwarzwald dürfte bereits um die Mitte des 9. Jhs. besiedelt worden sein. Im Jahre 948 wurde schliesslich auch das Kloster zu St. Blasien gegründet, das etwa 100 Jahre später auch Reliquien des Titelheiligen erhielt und im Laufe der Zeit zu einer sehr bedeutenden Benediktinerabtei wurde. Mitte des 18. Jhs. wurden die Konventbauten neu gebaut, die mittelalterliche Kirche blieb aber vorerst bestehen. Doch vernichtete ein Grossbrand im Jahre 1768 die gesamte Anlage. Während die Klosterbauten in der bisherigen Form wiederaufgebaut wurden, ging man bei der Kirche neue Wege. Der damalige Fürstabt Martin Gebert verpflichtete den französischen Architekten Pierre Michel d’Ixnard, die neue Kirche zu planen. Dieser entwarf einen gewaltigen klassizistischen Kuppelbau. 1769 wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Erst 1778 war die Kirche unter Dach. Die Ausstattung dauerte noch einige Zeit, sodass die Konsekration am 21. September 1783 stattfand. Doch durfte diese gewaltige Kirche ihre Funktion als Klosterkirche nur kurz ausüben, denn 1806 wurde das Kloster aufgehoben. Die Klostergebäude dienten fortan verschiedenen Zwecken und die Kirche wurde zur Pfarrkirche des Ortes. 1874 brach in den Klostergebäuden Feuer aus, das leider auch auf die Kirche übergriff und die Kuppel zerstörte. Der Chor blieb intakt, sodass die Gottesdienste nun dort gefeiert werden konnten. Die Aussenkuppel wurde bereits 1878 wieder hergestellt, die Rekonstruktion des Innenraumes hingegen erfolgte erst 1910-1913. Die letzte umfassende Restauration des Domes fand 1981-1983 statt. Schon wenn man auf den Ort St. Blasien zufährt, sticht einem die gewaltige Kuppel des Doms ins Auge. Der Dom schliesst eindrücklich einen grossen Vorplatz ab. Der Bau ist aus Sandstein, die Kuppel mit Kupfer gedeckt. Der Rotunde ist ein Portikus, flankiert von den niedrigen Fassadentürmen, vorgelagert. An den Kuppelbau ist der lange Mönchschor angefügt. Nicht weniger beeindruckend als der Aussenbau ist auch das Innere. Der Kuppelraum ist fast gänzlich in Weiss gehalten. Die stuckierte Kuppel ruht auf stuckmarmornen, weissen Säulen. Die expressionistischen Gemälde in de Kuppel und über dem Chorbogen stammen von Walter Georgi, 1912. Der in wärmeren Tönen gehaltene lange Mönchschor wird heute als Werktagskapelle genutzt. Zwei Andachtskapellen befinden sich in den Turmerdgeschossen. Die Ausstattung des Doms ist zum grossen Teil in moderner Zeit entstanden, einige historische Reste sind aber noch vorhanden. Besonders bedeutend ist die Orgel, die 1911-1913 durch die Firma Schwarz in Überlingen gebaut wurde und als Abschluss des Chores den ganzen Kirchenraum dominiert. Herzlichen Dank dem Pfarrbüro und dem Mesner für die erteilten Auskünfte. Daten der Glocken: Alle Glocken, ausser Nr. 5, wurden von Friedrich Wilhelm Schilling in Heidelberg gegossen. Nr. 1 Petrusglocke gegossen 1961 Gewicht: 6’152 kg Schlagton: Ges° Nr. 2 Marienglocke gegossen 1961 Gewicht: 3’040 kg Schlagton: B° Nr. 3 Blasiusglocke gegossen 1961 Gewicht: 1’712 kg Schlagton: des’ Nr. 4 Benedictusglocke gegossen 1961 Gewicht: 1’328 kg Schlagton: es’ Nr. 5 Stephanusglocke gegossen 2005 Giesser: Gebr. Bachert, Karlsruhe Gewicht: 1’018 kg Schlagton: f’ Nr. 6 Elisabethglocke gegossen 1952 Gewicht: 835 kg Schlagton: ges’ Nr. 7 Josefglocke gegossen 1952 Gewicht: 562 kg Schlagton: as’ Nr. 8 Reginbertglocke gegossen 1952 Gewicht: 403 kg Schlagton: b’ Nr. 9 Nikolausglocke gegossen 1952 Gewicht: 229 kg Schlagton: des’’ Nr. 10 Ignatiusglocke gegossen 1952 Gewicht: 151 kg Schlagton: es’’ Bilder, Tonaufnahme und Text: Robin Marti