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Es läuten die vier Glocken der Pfarrkirche St. Urban in Bettwiesen, Kanton Thurgau. Stimmung: des' f' as' des'' Giesser/Gussjahr: Glocke 1: Mathis Rageth, Chur, 1786 Glocke 2: H. Rüetschi AG, Aarau, 1937 Glocke 3: Joseph Rosenlächer, Konstanz, 1812 Glocke 4: Unbekannt, 1457 Aus dem Turm der Pfarrkirche St. Urban erklingt ein überaus homogenes Geläut wenn man bedenkt, das jede Glocke aus einer anderen Giesserei stammt. Die unterschiedlichen Klangfarben die dadurch hineingebracht werden machen das gewöhnliche Dur-Akkord Geläut unverkennbar. Wann die erste Kirche in Bettwiesen erbaut wurde und wo sie stand ist nicht bekannt. Sie findet erstmals Erwähnung im „Liber decimationis“ 1275, als Papst Gregor X. von allen Kirchen eine Kreuzzugssteuer einziehen liess, wobei das Kloster Fischingen diese für Bettwiesen zahlte. Der Grösse nach war die Kirche nur eine Kapelle und hatte die Gottesmutter Maria als Patronin. In der Reformation wurde die Kirche geplündert und der Altar usw. verbrannt. 1576 wurde durch den Wiler Bildhauer Jakob Ryser ein neuer Altar erstellt. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts war die Kirche baufällig und wurde zu klein. Höheren Ortes befasste man sich, die Kirche ganz eingehen zu lassen und Bettwiesen Wil zuzuteilen. Abt Placidus Brunschwiler, der dem Kloster Fischingen vorstand, entschloss sich jedoch, die Kirche zu renovieren und zu vergrössern. Der Weihbischof von Konstanz, Franz Johann Voigt von Summerau und Prasberg, weihte die Kirche samt Turm, 2 Glocken und den Friedhof ein. Am 29. Juni 1644 zu Ehren der Gottesmutter Maria und dem Patron der Rebleute, Papst Urban I. (223 – 231). Am 15. Juni 1646 wurde die „Filialkirche Bettwiesen“, die bis dahin zu Wil St. Peter gehörte, zur eigenen Pfarrei erhoben. Am 22. Januar 1871 fiel der Entscheid eine neue Kirche zu bauen. Im Juli 1872 wurde die alte Kirche abgebrochen und bereits am 19. Oktober 1873 die neue Kirche vom bischöflichen Generalvikar im Thurgau, Dekan Konrad Kuhn in Frauenfeld eingesegnet. Ein herzliches Dankeschön spreche ich hiermit der Mesmerin für das Sondergeläut aus!