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Fermentierten Senf herstellen

Fermentation ist die älteste Methode, um Lebensmittel langfristig ohne Kühlung oder Abkochen haltbar zu machen. Gemeinsam mit dem veganen Koch Thore Hildebrandt lernen wir vielfältige und moderne Rezepte rund um die Fermentation kennen. Achte beim Herstellen deiner Fermente immer darauf, dass keine fremden Bakterien in dein Ferment gelangen. Sauberes Arbeiten ist hier besonders wichtig. Menschen mit Histamin-Intoleranz oder Histamin-Sensibilität sollten nicht zu viel fermentiertes Essen zu sich nehmen. Rezept: Fermentierter Senf mit Gewürzen deiner Wahl Du kannst deine Senfkörner direkt verarbeiten oder über Nacht einweichen lassen, damit sie sich leichter zerkleinern lassen. • Zutaten (für ca. 200 g Senf): • 100-200 g gelbe oder schwarze Senfsaat (100 g Senfsaat ergeben etwa 200 g Senf) • 3-4 g Salz (ca. ein halber Teelöffel) • 100 ml Wasser • 2 EL Apfelessig (optional, um die Fermentation zu unterstützen) • Gewürze nach Belieben (z. B. Knoblauch, Honig, Chili) Anleitung: 1. Senfkörner vorbereiten: Senfkörner entweder direkt verwenden oder über Nacht einweichen, um sie leichter zu verarbeiten. 2. Zerkleinern: Senfkörner mit einem Schuss Wasser in einem Mixer zerkleinern, bis die gewünschte Körnigkeit erreicht ist. 3. Salzlösung hinzufügen: 3-4 g Salz in 100 ml Wasser auflösen und zur Senfmasse geben. 4. Essig und Gewürze hinzufügen: Apfelessig hinzufügen, um die Fermentation zu unterstützen. Würze den Senf nach Belieben mit Knoblauch, Honig und Chili. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! 5. Fermentation: Den Deckel leicht zudrehen und das Glas etwa 5 Tage stehen lassen. Es kann sein, dass etwas Flüssigkeit austritt. 6. Lagerung: Nach der Fermentation ist der Senf im Kühlschrank mindestens 6 Monate haltbar.