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Rabb. Prof. Dr. Birgit E. Klein (Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg) hat diesen Vortrag am 24.02.2025 im Rahmen der Jahrestagung des Theologischen Forums Christentum-Islam im Tagungshaus der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Stuttgart-Hohenheim gehalten. Der Vortrag wird anhand von zwei Beispielen das Phänomen erläutern, dass die „Mündliche Tora“ nicht nur die „Schriftliche Tora“ auslegt, sondern ihre Rechtssatzungen häufig nicht aus der „Schriftlichen Tora“ ableiten kann, so beispielsweise weitgehend im Eherecht. Überdies füllt sie die inhaltlichen Leerstellen in der „Schriftlichen Tora“. „Ich aber sage euch“ – so beginnen Jesu‘ Auslegungen der „Hebräischen Bibel“ im Kontext der „Bergpredigt“, die in der christlichen Auslegungstradition häufig als ungewöhnlich autoritativ beschrieben werden. Für Jesu` Autoritätsanspruch findet sich indes ein Pendant in der rabbinischen Tradition. Denn die rabbinische Auslegung erhebt seit der Antike einen vergleichbaren Anspruch, indem sie die „Hebräische Bibel“ als „Schriftliche Tora“ definiert, da sie Moses / Mosche schriftlich auf dem Berg Sinai gegeben wurde. Ihr stellt sie die „Mündliche Tora“ gleichberechtigt an die Seite. Diese wurde Mosche gleichfalls auf dem Berg Sinai als Auslegung und Fortführung der „Schriftlichen Tora“ gegeben, aber fortan mündlich von Generation zu Generation tradiert. #MündlicheTora #SchriftlicheTora #Talmud #Bergpredigt #Judentum #Christentum #Theologie #Autorität #RabbinischeTradition #HebräischeBibel #TheologischesForum #InterreligiöserDialog #Eherecht