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Die Reformation war einer der großen Wendepunkte in der europäischen Geschichte. Das gilt in besonderem Maße auch für das mittelalterliche Königreich Ungarn, welches gleichzeitig innere Wirren und die massive Bedrohung durch die Osmanen erlebte. Eckpunkte der osmanischen Eroberung sind die Jahre 1521, als Sultan Süleyman I. die Grenzfestung Belgrad einnahm, dann 1526, als die ungarische Armee bei Mohács geschlagen, und schließlich 1541, als ein großer Teil Ungarns zur osmanischen Provinz wurde. Ergebnis war die Dreiteilung Ungarns, wobei die westlichen und nördlichen Gebiete – als „Königliches Ungarn“ – an das Habsburgerreich fiel. Der dritte Teil, Siebenbürgen, nahm eine besondere Entwicklung als ein zwar den Osmanen tributpflichtiges, aber weitgehend autonomes Fürstentum mit eigenem Landtag. In diesem waren der ungarische Adel, die Volksgruppe der freien Szekler und die ebenfalls freien Siebenbürger Sachsen vertreten. In Ungarn wurde das reformatorische Gedankengut rasch aufgenommen und wirkte sich auf alle Gebiete des Lebens aus. Eine bedeutende Rolle spielten dabei ehemalige Wittenberger Studenten und Handelsreisende. Besonders in den nicht von den Türken besetzten Gebieten erfuhr das Schulwesen einen enormen Aufschwung. Insgesamt war die Reformation eine große Bildungsoffensive, die – unterstützt von dem sich seit dem letzten Drittel des 15. Jahrhunderts rasant ausbreitenden Buchdruck – alle Teile, Schichten und Klassen der Bevölkerung einbezog. Infos: https://www.uibk.ac.at/fsp-kultur/eve...