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00:00 - Einführung: Mikrobiom als Thema und Videoaufteilung 00:31 - Natürliche Lösungen vs. Probiotika-Industrie 01:11 - Definition: Mikrobiom als genetische Vielfalt der Mikroben 01:29 - Mikroben: Bakterien, Viren, Pilze und Archaeen 01:49 - Ursprung der Mikroorganismen in der Erdgeschichte 02:09 - Symbiose zwischen Mikroben und menschlichem Körper 02:24 - 70-80% der Mikroben leben im Darm 02:38 - Mikroben in Mund, Nase und auf der Haut 02:48 - Überraschende Entdeckung: Bakterien im Gehirn 03:02 - Verbindungsweg zwischen Nase und Gehirn 03:18 - Aufgaben der Mikroben im und auf dem Körper 03:31 - Dysbiose - Ungleichgewicht der Mikroben 03:56 - Verdauung und Ballaststoffverwertung 04:16 - Bakterien und Immunsystemunterstützung 05:04 - Immunabwehr in der Nase und Nasennebenhöhlen 05:18 - Aerobe und anaerobe Bakterien erklärt 05:34 - Ideale Bedingungen in Nasennebenhöhlen 06:02 - Stand der Mikrobiomforschung seit 2007 06:32 - Geschätzte Anzahl der Bakterienarten 07:02 - 30-100 Billionen Mikroorganismen im Körper 07:35 - Neue Forschungsmethoden und Sequenzierung 08:01 - Darm-Gehirn-Verbindung und Serotonin 08:35 - Serotonin für Wohlbefinden und Stimmung 09:21 - Antibiotika als Gefahr für das Mikrobiom 10:04 - Schädliche Einflüsse: Zucker und Alkohol 10:31 - Folgen der Dysbiose: Verdauungsprobleme 11:10 - Durchlässiger Darm und Entzündungen 12:45 - Atmung für das Mikrobiom 14:00 - Bakterien und die Vernichtung im Magen 15:12 - Dybiose und Ihre Folgen 17:31 - Forschungslücken im Mikrobiom-Verständnis 18:43 - Handlungsempfehlung für das Mikrobiom 19:27 - Auswirkungen von Bewegungsmangel 21:10 - Kinder brauchen Kontakt mit Bakterien 22:48 - Fokus auf Darmbakterien in der Forschung 23:30 - Keine voreiligen Schlüsse ziehen 24:42 - Training der korrekten Atmung 25:05 - Ankündigung der Fortsetzung Mikrobiom - Das bisher unbekannte Organ: So beeinflusst es deine komplette Gesundheit Das menschliche Mikrobiom besteht aus Billionen von Mikroorganismen, die in einer komplexen Wechselbeziehung mit unserem Körper stehen. Diese Gemeinschaft aus Bakterien, Viren, Pilzen und Archaeen - evolutionär alten Lebensformen - hat sich über Millionen von Jahre entwickelt und lebt in Symbiose mit unserem Organismus. Etwa 70-80% dieser mikrobiellen Gemeinschaft befindet sich im Darm, aber auch in der Mundhöhle, den Nasennebenhöhlen, auf der Haut, in der Lunge und sogar im Gehirn sind diese Mikroorganismen zu finden. Die Bedeutung des Mikrobioms für unsere Gesundheit ist weitreichend. Im Darm unterstützen spezifische Bakterien die Verwertung von Ballaststoffen und die Energiegewinnung aus der Nahrung - Prozesse, die fundamental für unseren Stoffwechsel sind. Besonders bemerkenswert ist die enge Verbindung zum Immunsystem: Ein Großteil unserer Immunabwehr ist im Darm lokalisiert, wo die Mikroorganismen aktiv an der Bildung von Schutzbarrieren gegen krankmachende Keime beteiligt sind. Die Mikroorganismen im Darm produzieren zudem wichtige Botenstoffe wie Serotonin, das die Stimmungsregulation beeinflusst. Diese Darm-Hirn-Verbindung demonstriert die systemischen Auswirkungen des Mikrobioms auf unseren gesamten Organismus. Wird das empfindliche Gleichgewicht des Mikrobioms gestört - Wissenschaftler sprechen von einer Dysbiose - kann dies verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen. Zu den häufigsten Störfaktoren zählen Antibiotika, übermäßiger Konsum von Zucker und Alkohol sowie stark verarbeitete Lebensmittel. Auch Bewegungsmangel und chronischer Stress können das mikrobielle Gleichgewicht beeinträchtigen. Die Folgen einer solchen Störung reichen von Verdauungsproblemen über chronisch-entzündliche Darmerkrankungen bis hin zu Beeinträchtigungen des Immunsystems und Stoffwechselstörungen. Um das Mikrobiom zu schützen, ist eine ausgewogene Ernährung mit hohem Anteil an unverarbeiteten Lebensmitteln wichtig. Regelmäßige körperliche Aktivität wirkt sich ebenfalls positiv aus. Beim Thema Hygiene gilt es, die richtige Balance zu finden: Während übertriebene Hygiene die mikrobielle Vielfalt reduzieren kann, ist in bestimmten Umgebungen wie Krankenhäusern eine angemessene Hygiene unerlässlich. Besonders wichtig ist auch ein verantwortungsvoller Umgang mit Medikamenten, insbesondere Antibiotika, die nur bei klarer medizinischer Indikation eingesetzt werden sollten. Die systematische Erforschung des Mikrobioms begann erst 2007. Nach aktuellen Schätzungen existieren etwa 1000-1500 verschiedene Bakterienarten im menschlichen Körper, mit einer Gesamtzahl von 30-100 Billionen Mikroorganismen - mehr als wir Körperzellen haben. Obwohl die Forschung auf diesem Gebiet noch am Anfang steht, wird die zentrale Bedeutung des Mikrobioms für die menschliche Gesundheit zunehmend deutlicher. Ein ausgewogener Lebensstil mit bewusster Ernährung, regelmäßiger Bewegung und überlegtem Medikamenteneinsatz trägt zur Erhaltung dieses komplexen Systems bei.