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Präsentiert wird eine Turmaufnahme der evangelischen Hof- und Stadtkirche St. Johannis, im Zentrum der Stadt Hannovers. Die Kirche steht in der Nachfolge der ehemaligen Burgkapelle St. Galli und der St. Gallenkapelle, welche ursprünglich durch den Grafen der Burg Lauenrode für diese Burg gestiftet wurde. Nach der Zerstörung der Burg im Lüneburger Erbfolgekrieg im Jahr 1388 durch Cord von Alten wurde innerhalb der Stadtmauern ein Neubau der Kirche errichtet. 1396 wurde diese Kirche durch Bischof Otto von Minden zur Kollegiat- und Pfarrkirche der Calenberger Neustadt erhoben. Aufgrund der ungewollten Residenznahme Hannovers im dreißigjährigen Krieg durch Herzog Georg und die damit verbundenen Stadterweiterung, wurden die Kapelle sowie die Schlosskirche im Jahr 1665 zur Pfarrkirche erhoben. Grund hierfür war die Re-Katholisierung der Schlosskirche im Leineschloss durch Herzog Johann Friedrich. Die Neustädter Hof- und Stadtkirche wurde schließlich im barocken Stil von 1666-1670 errichte, nachdem die Kapelle abgerissen worden war. Da der ursprüngliche Turm in Fachwerkbauweise sich als einsturzgefährdet erwies, wurde dieser zwischen 1691 und 1700 neu errichtet. Unter Herzog Ernst August wurde die Schlosskirche wieder lutherisch. Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche bei den Luftangriffen auf Hannover bis auf die Außenmauern zerstört. Von ihr war so gesehen nichts mehr übrig. Von 1956-1958 wurde das Gotteshaus in seiner ursprünglichen äußeren Gestalt rekonstruiert, allerdings vorerst in einem sehr schlichten Stil. Erst durch die aufwendige Innenrenovierung zwischen 1992 und 1994 erhielt sie dann wieder das ursprüngliche Konzept. Die Glockengeschichte von St. Johannis geht bis in das Jahr 1672 zurück. Ludolf Siegfried goss hier zwei Uhrschlagglocken, vermutlich mit den Tönen d' und fis'. 1699 goss Christian Ludwig Meyer wahrscheinlich zwei Glocken für die Kirche, welche 1731 durch eine gestiftete Glocken (ca. 2300kg) des Gießers Thomas Riedeweg ergänzt wurde. Bereits 1746 wurde diese Glocke durch einen Riss unbrauchbar. Christian Meyer aus Celle goss diese Glocke im gleichen Jahr um, allerdings fiel sie klanglich deutlich zu hoch aus, weswegen es lange Streit über die Entlohnung des Glockengießers gab. Von dieser Glocke brachen 1753 zwei Stücke aus dem Schlagring der Glocke. 1871 goss Johann Heinrich Bartels aus Hildesheim das aus bis dahin drei Glocken bestehende Geläut der Kirche zu einem c'-es'-g' um. Im ersten Weltkrieg wurden die beiden großen Glocken des Geläutes beschlagnahmt und zu Rüstungszwecken eingeschmolzen. Lediglich die kleinste Glocke durfte im Turm verbleiben. 1923 goss der Bochumer Verein zwei Gussstahlglocken als Ergänzung zu der verbliebenen Glocke. Die Stahlglocken überlebten den Turmbrand 1943 und den daraus folgenden Absturz, die kleinste Glocke wurde gnadenlos in den Flammen zerstört. Die Stahlglocken wurden aus den Trümmern geborgen und wieder in den rekonstruierten Glockenturm aufgehängt. Seither besteht das zweistimmige Geläut der Neustädter Hof- und Stadtkirche. --------------- DIE LÄUTEGLOCKEN: Glocke 1 (große Glocke) | c'+3 | 2.000kg | d=1.660mm | 1923, Bochumer Verein Glocke 2 (kleine Glocke) | e'+2 | 1.100kg | d=1.380mm | 1923, Bochumer Verein Disposition: c'-e' ----------- ABLAUF DER GELÄUTEPRÄSENTATION: ~0:00 Intro mit Bilderpräsentation der Kirche und Glocken ~2:44 | Glocke 2 (e') ~8:51 | Glocke 1 (c') ~15:13 | Plenum (c'-e') ----------- Quellen: Gemeindeseite der Neustädter Hof- und Stadtkirche in Hannover; Wikipediaartikel der Neustädter Hof- und Stadtkirche in Hannover; eigene Informationen; Bilder/Video/Ton/Schnitt: J.R. Weitere Informationen zum Geläut: https://createsoundscape.de/glocken-f... Ein ganz großes Dankeschön geht an Jens Hage für das Öffnen der Türen und die Begleitung auf den Turm. Ebenso danke ich Noel für den tollen Tag und das Dabeisein. Glockentürme und Glockenstuben sind keine öffentlicher Zugang. Diese Aufnahme wurde organisiert und die Videos unter der Einverständniserklärung der jeweiligen Gemeinde erstellt und veröffentlicht. Bei der Verwendung meiner Videos bin ich als Urheber darüber in Kenntnis zu setzten. Ebenfalls benötigt der User anschließend meine schriftliche Genehmigung für die anschließende Verwendung der Aufnahmen. (c) Angelusglocke 2022 Aufnahmedatum: Donnerstag, 21.10.2021 im Rahmen eines Sonderläutens.