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A - Salzburg : Wallfahrtsbasilika Maria Plain - a°

Schlagton: a° Gewicht: 3.910 kg Durchm.: 1.880 mm Giesser: Hamm & Hartner / Grödig bei Salzburg Jahr: 1959 Anstelle einer kleinen Wallfahrtskapelle ließ der Salzburger Erzbischof Max Gandolf von Kuenburg in den Jahren 1671 - 74 die bedeutendste Wallfahrtskirche Salzburg errichten. Markant ist die Front mit gedrungenen Fassadentürmen mit ihren Hauben. Das prächtige Innere wird durch die Altarausstattung im Frühbarockstil bestimmt. Vom 1927 von der Fa. Oberascher gegossenen Geläut blieb nur die große Glocke, genannt "Stürmerin" erhalten (heute Glocke 2). Die große Glocke ist die sogenannte "Landesvermißtenglocke" und erinnert an die in beiden Weltkriegen gefallenen Soldaten des Landes Salzburg. In dieser Funktion läutet sie jeden (!) Tag (ausgenommen natürlich den Kartagen) zu deren Gedächtnis. Die Gesamtdisposition a°-cis'-e'-g'-a'-h' (Kleinseptimenakkord) entwarf der Salzburger Glockenkundler Karl Peyer, der mit der Fa. Hamm & Hartner intensiven Kontakt hatte - daher auch der Guss in Grödig bei Salzburg. Bedanken möchte ich mich ganz besonders beim Herrn Pfarrer für die Genehmigung der Aufnahmen, sowie beim Mesner, der sehr stolz auf "seine" Klöppelfänger ist! Die anderen Glocken sind beim user "Glockenfampf" zu sehen und zu hören ;^)