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Am 1. Oktober 1960 wurde dir Kirche St. Martin vom Paderborner Erzbischof Dr. Lorenz Jäger feierlich geweiht. Der Weg zur Entstehung der Gemeinde und des Kirchenzentrums war langwierig und geprägt von den schweren Zeiten des Nationalsozialismus und den Zerstörungen des 2. Weltkrieges. Es vergingt viel Zeit bis die Genehmigung zum Bau des Zentrums erteilt wurde. Selbst danach mussten noch einige Hürden bis zum Bau überwunden werden. Die Vorgänger Kapelle (Martinskapelle am Westfalendamm) wurde am 9. Oktober 1932 geweiht und im 2. Weltkrieg völlig zerstört. Am 1. Juli 1952 wurde die Pfarrei St. Martin zur selbstständigen Gemeinde erhoben. Im Jahre 1954 besichtigte der damalige Paderborner Weihbischof Franz Hengsbach das Gelände der heutigen St. Martin Kirche und bescheinigte die Eignung als Kirchbaugrundstück. Jedoch war die Besitzlage des Grundstücks schwierig, da es 5 Eigentümern gehörte, jedoch gelang es der Stadt Dortmund das heutige Kirchengrundstück gegen das Grundstück an der Max-Eyth-Straße/Stadtrat-Cremer-Alee einzutauschen.Es folgten Planungsarbeiten zum Bau der Kirche, Spenden und Stiftungen erbrachten innerhalb von 2 Jahren einen Betrag von 150.000 DM. Am 29 Juli 1958 wurden vier Architekten zu einem Wettbewerb für den Entwurf eines Pfarrzentrum aufgefordert. Nach Abschluss des Wettbewerbs entschied sich der Kirchenvorstand für den Entwurf des Dortmunder Architekten Theo Schwill (auch Architekt der St. Meinolfus Kirche Wambel) . Am 13. November 1958 stimmte der Kirchenvorstand den Plänen Schwills zu, jedoch stand zuerst der Bau der Kirche im Vordergrund. Planungen für Kindergarten und Jugendzentrum wurden vorerst zurückgestellt. Der erste Spatenstich zum Bau erfolgte am 28. Juni 1959, Grundsteinlegung am 18. Oktober 1959. Bereits am 3. Februar 1960 wurde das Richtfest gefeiert, das Turmkreuz und der Turmhahn wurden am 5. März auf den Glockenturm aufgesetzt. Am 1. Oktober 1960 wurde die Kirche feierlich durch Erzbischof Lorenz Jäger eingeweiht. Im Jahre 1962 bekam die Gemeinde endlich ihre eigenen Glocken, die durch eine einzelne Spende ihren Weg in die Kirche fanden. Es wurden 4 Gußstahlglocken beim Bochumer Verein bestellt. Sie wurden am 17 August 1962 nach Dortmund transportiert und am 19. August geweiht. Die Montage der Glocken und der elektrischen Läuteanlage war bereits am 15. September abgeschlossen. Die 4 Glocken sind auf die Töne d`-f`-g`-a ́gegossen und als Molloktavglocken ausgebildet, ausgenommen ist die f` Glocke, die mit einer Dur-Rippe ausgestattet ist. Die Glocken hängen in einem Stahlglockenstuhl an geraden Jochen. Weitere Daten der Glocken: 1. Hl. Martin, erlauchter Hirte, bitte für deine Gemeinde 1316 kg 2. Hl. Josef, bitte für uns 1098 kg 3. Hl. Maria, Mutter Gottes, bitte für die Einheit der Kirche 515 kg 4. Hl. Reinold, behüte unsere Stadt 462 kg Durch die großen Schallöffnungen ist das Geläut sehr weit zu hören. Hier zeigt sich wieder welch gute Klangeigenschaften Stahlglocken haben können. Glocke 4. Läutet nur zu besonderen Anlässen mit. In diesem Video ist das Sonntagsgeläut zur Messe, sowie der Stundenschlag zu hören. 1. 1. Läuten 10:55 Uhr Glocken 4-2 2. Stundenschlag 11:00 Uhr mit Glocke 1 3. 2. Läuten 11:10 Uhr Glocken 4-2 Da sich die Kirche in einem Wohngebiet befindet wird vergleichsweise kurz Geläutet (3 Minuten). Der Stahlbeton Turm ist im Vergleich zu anderen Stahlbetontürmen sehr gut erhalten. Leider war eine Besichtigung des Turmes nicht möglich. Das Anläuten könnte denke ich besser laufen, hier wird wohl alles gleichzeitig eingeschaltet.