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Es läuten die sechs schöne Glocken der Katholischen Kirche Guthirt im Zürcher Quartier Wipkingen. Stimmung: As° B° des' es' f' as' Motiv: Pentatonische Tonleiter Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau Gussjahr: 1933 Gesamtgewicht: 13'807 kg Aufnahmedatum: Samstag, 29.03.2025, 19.01 Uhr, Sonntageinläuten Der Kirchturm der Katholischen Kirche Guthirt in Zürich-Wipkingen beherbergt ein sehr klangvolles und harmonisches Grossgeläut, der in Pentatonischen Tonleiter erklingt und wurde 1933 von Rüetschi in Aarau gegossen. Normalerweise werden die Glocken elektrisch geläutet, aber zu speziellen Anlassen werden die Glocken von Hand geläutet. Deswegen wurde die Anlage im Jahr 2024 saniert: Die Joche wurden ausgetauscht, die Klöppel wurden durch neue ProBell-Klöppel ersetzt, und die Glocke 3 (des') erhielt einen Läutearm fürs Handläuten. Die Kirche Guthirt wurde in den Jahren 1922/1923 als achte katholische Kirche nach der Reformation in der Stadt Zürich durch den Architekten und späteren Stadtrat Anton Higi (1885–1951) erbaut. Guthirt war die erste Kirche in einer Reihe von weiteren Kirchbauten dieses Architekten. Am 7. Oktober 1923, nur eineinhalb Jahre nach der Grundsteinlegung, fand die Einsegnung der Kirche durch den Churer Bischof Georg Schmid von Grüneck statt. Die relativ kurze Bauzeit erklärt sich durch den Umstand, dass ein „Hilfsprogramm zur Beschäftigung von Arbeitern“ der Stadt Zürich in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit für dieses grosse Bauprojekt hinzugezogen werden konnte. Die Kooperation mit der Stadt machte den Bau der Kirche für den katholischen Kirchenbauverein auch finanziell tragbar. Guthirt ist eine Tochterpfarrei der Liebfrauenkirche und wurde per Dekret am 11. November 1933 von Bischof Laurenz Matthias Vincenz zur eigenständigen Pfarrei erhoben. Im selben Jahr wurde das Pfarrhaus erbaut. Im benachbarten Höngg gründete die Pfarrei Guthirt die Tochterpfarrei Heilig Geist. Auf dem Baugrund an der Brunnwiesenstrasse wurde die erste Heilig-Geist-Kirche nach Plänen von Karl Strobel, der auch die Kirche Erlöser in Riesbach entworfen hatte, gebaut. Die Kirche Heilig Geist wurde am 6. Oktober 1940 eingesegnet. Der Churer Bischof Christian Caminada erhob Heilig Geist per Dekret vom 20. November 1942 zu einer eigenständigen Pfarrei und trennte sie von Guthirt ab. Neben der Kirche Guthirt und dem Pfarrhaus befand sich das Haus Neuhof, in dem sich vor dem Bau der heutigen Kirche eine Notkirche sowie weitere Räumlichkeiten befunden hatten. Das für die wachsende Pfarrei zu eng gewordene Haus wurde 1961 samt der alten Sakristei abgerissen und durch das Pfarreihaus genannte Pfarreizentrum von Architekt Karl Higi, dem Sohn des Erbauers der Kirche, ersetzt. Dieser Bau bildet zusammen mit dem Pfarrhaus und der Kirche einen Innenhof, der sich auf der südöstlichen Seite der Kirche befindet. In den Jahren 2006/2007 wurde das Pfarreizentrum durch den Architekten Richard Späh umgebaut und der Verbindungstrakt zwischen Pfarreizentrum und Pfarrhaus durch einen Neubau für das Pfarrbüro ersetzt. In den Jahren 1976/1977 wurde die Kirche nach Plänen von Architekt Rudolf Mathys saniert und neu gestaltet. Um weitere Räume zu gewinnen, wurde hierbei die Treppe vor dem Hauptportal durch einen niedrigen Betonbau ersetzt, der unter der Treppe Räume für Vereine und den Religionsunterricht enthält. In den Jahren 2018 bis 2019 wurde die Kirche durch Schäublin Architekten in Zusammenarbeit mit der städtischen Denkmalpflege umfassend saniert. Weitere Daten der Glocken Glocke 1 Name: Guthirt Material: Bronze Gewicht: 5015 kg Ton: As° Inschrift: "Ich bin der gute Hirt, die Schafe kennen mich, weil sie meine Stimme hören." Glocke 2 Name: Joseph Material: Bronze Gewicht: 3612 kg Ton: B° Inschrift: "Hl. Joseph, hilf uns zu einem unschuldigen Leben und sei unser mächtiger Schutzpatron im Sterben." Glocke 3 Name: Maria Material: Bronze Gewicht: 2015 kg Ton: des' Inschrift: "Bei meinem Klange erinnere sich das Volk Mariens." Glocke 4 Name: Theresia Material: Bronze Gewicht: 1444 kg Ton: es' Inschrift: "Was ich gewünscht, sehe ich, was ich gehofft, geniesse ich, im Himmel bin ich bei ihm, den ich auf Erden innigst geliebt habe." Glocke 5 Name: Anna Material: Bronze Gewicht: 1085 kg Ton: f' Inschrift: "Allmächtiger Gott, gewähre gütigst durch die Fürsprache der hl. Anna unseren Familien Deine Hilfe." Glocke 6 Name: Schutzengel Material: Bronze Gewicht: 636 kg Ton: as' Inschrift: "Ihre Engel schauen immer das Angesicht meines Vaters, der im Himmel ist." Ein herzliches Dankeschön geht an den freundlichen Pfarrer für das Öffnen des Turmes!