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Als Udo Proksch 2001 während einer Herzoperation starb, war damit – zumindest strafrechtlich – einer der wildesten Skandale der Zweiten Republik ad acta gelegt. Doch die Diskussion über Schuld oder Unschuld des Mannes, der für den Untergang der Lucona und damit dem Tod von sechs Menschen verantwortlich war, ging weiter. Noch 2010, kurz nach Erscheinen des Proksch-freundlichen Films „Out of Control“ wollte dessen Ex-Ehefrau, Burgschauspielerin und Schriftstellerin, Erika Pluhar, nicht an die Schuld des Udo Proksch glauben. Noch heute wird gerne die – falsche – These von einem angeblichen Mord an Verteidigungsminister Lütgendorf kolportiert und auch das zeitlich sehr gelegen kommende Ableben eines wichtigen Zeugen im Laufe der Lucona-Ermittlungen, dient Verschwörungstheoretikern zur Bestätigung der Behauptung, dass nicht Proksch und Daimler, sondern ein „ausländischer Geheimdienst“ hinter all dem Irrsinn stand, der die Republik für mehr als ein Jahrzehnt in Atem hielt. Will man in alle Details eintauchen, so läuft man rasch Gefahr im Kaninchenbau den Überblick zu verlieren, daher habe ich mich für den zweiten Teil auf die wichtigsten Hauptstränge konzentriert. Heute geht es maßgeblich darum, wie „Herr Udo“ letztlich über eigene Unverfrorenheit und Dilettantismus stolperte während seine politischen Freunde in Nibelungentreue (fast) bist zum Schluss alles versuchten, den Mann zu decken. Richter, Staatsanwälte, Minister und Beamte bildeten eine unheilige Allianz, die eigentlich die ganze Bande in die Strafanstalten der Republik befördert hätte, wäre man Ende der 1980er auch nur im Ansatz daran interessiert gewesen, den Skandal wirklich vollständig aufzuklären. Leider sind die Nachrichten- und Zeitungsarchive bei Ereignissen, die so nah an der Gegenwart liegen, nur unter Inkaufnahme hoher Kosten zugänglich, daher musste ich an einigen Stellen Bildmaterial aus Schweizer Tageszeitungen entnehmen, da man dort – im Gegensatz zu Österreich oder gar Deutschland – deutlich freigiebiger mit diesem Material ist. 00:00 1.Akt: „Äh, da fehlt was“ 02:11 2.Akt: „Geh, die depperten Fakten“ 03:46 3.Akt: Urteil? Ja, nein, doch (nicht)? 07:12 Zwischenspiel: Der Detektiv 08:58 4.Akt: Wenn der Staatsanwalt läutet 16:44 5. Akt: Der Jäger 18:57 6. Akt: Schlampert und doch erfolgreich 21:54 7.Akt: Im Hefen 25:00 8.Akt: Götterdämmerung 27:19 Ein Wiener fast zusammen Wesentliche Quelle: „Der Fall Lucona“, Hans Pretterebner, Wien, 1987 Wolfgang Fürweger – „Land der Skandale“ erschienen bei ueberreuter TV Thek des ORF: https://tvthek.orf.at/ Mediathek des SRG: https://www.srgssr.ch/de/start #österreich #skandal #lucona #betrug #mord #spö #övp #korruption #filz #geschichte