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Tonfolge: ges¹-b¹-des²-es²-ges²-as² 6) MAGDALENAGLOCKE (TAUFGLOCKE) Schlagton: as²+9 Gießer und Gussjahr: Albert Bachert (Heilbronn) 1992 Inschriften: Schulter: "Zum Gedenken an Pfarrer Michael Naser und Frau Magdalena" Flanke: "Ihr seid dazu berufen, dass ihr den Segen ererbet." 5) STERBEGLOCKE Schlagton: ges²+11 Gießer und Gussjahr: Hans Glockengießer (Nürnberg) 1510 Schullterinschrift: "ave maria gracia plena dominus tec" 4) BETGLOCKE Schlagton: es²+8 Gießer und Gussjahr: Gebrüder Rincker (Sinn) 1955 Schulterinschrift: "Ich habe dich bei deinem Namen gerufen du bist mein + Jesaja 43 V. 1 +" 3) VATERUNSERGLOCKE Schlagton: des²+9 Gießer und Gussjahr: Gebrüder Rincker (Sinn) 1955 Schulterinschrift: "Die mit Tränen säen werden mit Freuden ernten + Psalm 126 V. 5 +" 2) MARIENGLOCKE Schlagton: b¹+6 Gießer und Gussjahr: Hans Glockengießer (Nürnberg) 1510 Schulterinschrift: "ave maria gracia plena dominus benedicta tu inmulierib" 1) CHRISTUSGLOCKE Schlagton: ges¹+9 Gießer und Gussjahr: Albert Bachert (Heilbronn) 1992 Inschriften: Schulter: "Gestiftet von Berta Naser 1913-1991" Flanke: "Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit." am Wolm: "Danket dem Herrn! Seine Güte währet ewiglich!" - - Nur 64 so genannte „Simultankirchen“ gibt es in Deutschland. Das sind Gotteshäuser, die sowohl von katholischen als auch von evangelischen Christen genutzt werden. Eines davon steht in Eschenfelden, einem Dorf im Nordwesten des Landkreises Amberg-Sulzbach, durch das auch der so genannte „Simultankirchenradweg“ führt. Mitte des 16. Jahrhunderts hielt im Sulzbacher Land die Reformation Einzug. Doch bereits 1652/53 ordnete Pfalzgraf Christian August angesichts der Schrecken des Dreißigjährigen Krieges und der Spannungen zwischen den Konfessionen für sein Gebiet die gemeinsame Nutzung kirchlicher Einrichtungen durch Protestanten und Katholiken an. Die Eschenfeldener Kirche wurde nun, wie viele andere in der Region, zum Simultaneum – und ist es bis heute geblieben. Ihr äußerst wuchtiger Turm stammt aus gotischer Zeit. Das dicke Mauerwerk und die noch vorhandenen Schießscharten lassen darauf schließen, dass er auch als Wehrturm zu Verteidigungszwecken diente. Möglicherweise gehörte er ursprünglich sogar zur einer Burganlage. Ihm war ein dreischiffiges Langhaus angegliedert, das bis 1861 bestand, dann wegen Baufälligkeit abgerissen und durch einen kleineren Saalbau ersetzt wurde. Von der Ausstattung ist unter anderem der spätgotische Figurenschmuck am Hochaltar zu erwähnen, welcher Jesus als Schmerzensmann zeigt, flankiert von Maria und dem Jünger Johannes. Die Seitenaltäre stammen aus dem ehemaligen Kloster im nahen Vilseck. (Text: unteroktav) - - Fotos, Videos und Tonaufnahme: unteroktav Herzlichen Dank an den Pfarrer und vor allem an den Mesner für den netten Empfang und für die Ermöglichung der Aufnahmen! Ablauf des Videos: 0:00 Intro mit Außen-Tonaufnahme und tabellarischer Glockenübersicht 1:04 Magdalenaglocke (6) 2:57 Sterbeglocke (5) 4:30 Betglocke (4) 6:05 Vaterunserglocke (3) 7:51 Marienglocke (2) 9:53 Christusglocke (1) 12:05 Motivläuten (kleines und großes TeDeum, Sextakkord) 17:30 Experimentiermotiv: große None (ges¹-as²) 20:12 Idealquartett (b¹-des²-es²-ges²) 22:35 Vollgeläut