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Tonfolge: b°-des¹-es¹-f¹-as¹-b¹ 6) KLEINE GLOCKE Schlagton: b¹+4 Gießer und Gussjahr: Grassmayr (Innsbruck) 2009 5) ARME-SEELEN-GLOCKE Schlagton: as¹+1 Gewicht: ca. 400 kg Gießer und Gussjahr: Czudnochowsky (Erding) 1949 (Euphon) 4) ALBERTGLOCKE Schlagton: f¹+5 Gewicht: ca. 800 kg Gießer und Gussjahr: Czudnochowsky (Erding) 1949 (Euphon) 3) MARIENGLOCKE Schlagton: es¹+0 Gewicht: ca. 1.050 kg Gießer und Gussjahr: Czudnochowsky (Erding) 1949 (Euphon) 2) PETRUSGLOCKE Schlagton: des¹+4 Gewicht: ca. 1.450 kg Gießer und Gussjahr: Czudnochowsky (Erding) 1949 (Euphon) 1) CHRISTKÖNIGSGLOCKE Schlagton: b°+4 Gewicht: ca. 2.500 kg Gießer und Gussjahr: Czudnochowsky (Erding) 1949 (Euphon) Die Angaben zu Gießer und Gussjahr stammen von der Erzdiözese München-Freising. In einer anderen Quelle werden die vier mittleren Glocken jedoch der Gießerei Grüninger in Villingen zugeordnet. - - Die Marktgemeinde Velden liegt an der großen Vils und ist rund 70 Kilometer von München und etwa 30 Kilometer von Landshut entfernt. Bereits im Jahr 773 wird ein Kirchlein in Feldin, dem heutigen Markt Velden, erstmals erwähnt. Es war Teil einer Schenkung an den Bischofsstuhl in Freising. Diese Kapelle schenkte Aspert von Velden, Kanzler des Frankenkönigs Arnulf, um 890 wiederum dem Kloster Sankt Emmeram und damit dem Bistum Regensburg. In den folgenden Jahrhunderten bis zur Säkularisation 1803 war Velden stets Spielball zwischen den Diözesen Freising und Regensburg und den bayerischen Herzögen. Heute gehört es kirchlich gesehen zum Erzbistum München und Freising. Die heutige Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts - vermutlich in mehreren Abschnitten - erbaut. Ein Schlussstein im Gewölbe weist auf das Jahr 1489 hin. Nach einer Barockisierung wurde die Ausstattung in der Zeit zwischen 1850 und 1860 regotisiert. Die neugotischen Altäre und die Kanzel, die allesamt heute noch erhalten sind, stammen von dem Münchener Bildhauer Anselm Sickinger. Als Abschluss der Regotisierung wurden in den Jahren 1900 bis 1902 unter Pfarrer Simon Unterauer die bemalten Glasfenster im neugotischen Stil eingesetzt. Die letzte große Renovierungsmaßnahme wurde von 1987 bis 1992 durchgeführt. Die Pfarrkirche ist eine dreischiffige, spätgotische Staffelhalle mit Ostchor und 64 Meter hohem Turm auf der Westseite. Letzterer besitzt einen quadratischen Grundriss und umfasst fünf Geschosse, obenauf ein Achteckaufsatz mit aufwändigem Strebewerk und hohem Spitzhelm. Der gegenüber dem Mittelschiff nicht eingezogene Chor ist durch Strebewerk und Spitzbogenfries am Dach gegliedert. Die Kirchenfenster sind ebenfalls spitzbogig und weisen aufwändiges Maßwerk und neugotische Glasgemälde auf. Im Innenraum, bestehend aus dem vierjochigen Langhaus und dem einjochigen Chor mit dreiseitigem Schluss, ist das spätgotische Netzrippengewölbe noch vollständig erhalten. Der Hochaltar zeigt an zentraler Stelle eine figurenreiche Szene der Schlüsselübergabe an den Kirchenpatron Petrus. Diese Szene ist von einem Bogen aus sieben Einzelfiguren umgeben. An oberster Position thront Jesus Christus; auf der linken Seite erkennt man von oben nach unten Maria, Petrus und den Erzengel Michael; auf der rechten Seite sind von oben nach unten Johannes der Täufer, Paulus und Laurentius dargestellt. Unterhalb der Schlüsselübergabeszene befindet sich der Tabernakel mit einem von zwei Engeln flankierten Kruzifix. An den Stirnwänden der Seitenschiffe befinden sich die beiden Seitenaltäre, die als Flügelaltäre ausgeführt sind. Der linke Seitenaltar ist ein Marienaltar, an zentraler Stelle ist eine Marienfigur mit stehendem Jesuskind zu sehen. Der rechte Seitenaltar ist dem heiligen Sebastian geweiht, dessen Martyrium hier dargestellt ist. Darüber befinden sich Figuren der Heiligen Barbara und Katharina, links und rechts davon sind der heilige Kaiser Heinrich II. und der heilige Georg zu sehen. Quelle: www.wikipedia.de - - Fotos und Tonaufnahme: unteroktav Herzlichen Dank an die zuvorkommende Mesnerin für die Unterstützung bei der Aufnahme sowie für das mustergültige Ein- und Ausschalten der Glocken!