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Basel BS Pfarrkirche St. Marien Konfession: römisch-katholisch Es läuten alle 4 Glocken: f’ g’ a’ c’’ Aufnahme vom Sonntag, 02.03.2025, 11h25, Zusammenläuten zum Hauptgottesdienst am 8. Sonntag im Jahreskreis. Das vierstimmige Geläute der Basler Marienkirche ist im Gegensatz zum stattlichen Gotteshaus eher bescheiden. Die Glocken wurden 1885 von der Giesserei Causard in Colmar hergestellt und sind im ausgefüllten Dur-Dreiklang disponiert. Das Geläute ist sehr klangvoll und tritt sehr flüssig aus dem Turm. Seit 1798 gibt es der alten Bischofsstadt Basel, die seit dem 16. Jh. reformiert war, wieder eine katholische Gemeinde. Diese fand in der früheren Clarissenkirche in Kleinbasel, die später umgebaut und erweitert wurde, ihr erstes Zuhause. Da diese mit der Zeit für die wachsende Zahl an Katholiken zu klein wurde, sollte auch in Grossbasel eine Kirche entstehen. Nachdem ein passender Bauplatz gefunden war, konnte die St. Marienkirche 1884-1886 erbaut werden. Die Pläne des Baus stammten vom Basler Architekten Paul Reber. Anfänglich war St. Marien eine Filiale von St. Clara, wurde aber 1899 zum Pfarrrektorat und erst 1918 zur eigenen Pfarrei. Eine umfassende Renovation 1957-1958 purfizierte leider den reich ausgestatteten Innenraum und zerstörte einen Grossteil der Ausstattung. 1978-1979 wurde das Äussere letztmals renoviert, 1986 der Innenraum, wobei man versucht hat, das Erscheinungsbild des Raumes wieder aufzuwerten. Die ursprünglich freistehende Marienkirche ist heute vollständig in Häuserzeilen eingebunden, sodass sie aus der Nähe trotz des hohen Spitzturms kaum zur Geltung kommt. Der Bau weist die Form einer dreischiffigen Basilika mit zwei (zwar nur wenig ausladenden) Querschiffen auf. Die reich gegliederte Fassade und der schöne Turm lassen die einstige Pracht der Kirche noch erahnen, wovon man im Innern allerdings nicht mehr viel sieht. Der grosse Raum wirkt eher trist und kahl. Die reichen Kapitelle wirken fast wie Fremdkörper. Farbige Akzente setzen die roten Steinsäulen im Schiff, die zarte Farbgebung im Chor von 1986, die Farbfenster von Ernst Coghuf von 1961/1962 und ein Kunstwerk über der Vierung. Die moderne Ausstattung ordnet sich dem Raum unter. Als einziges Relikt der ursprünglichen Ausstattung sind die Kreuzwegstationen erhalten. Die Orgel von 1989 ist ein Werk der Firma Füglister, Grimisuat VS. Eine kleine Orgel steht zudem im Querschiff. Daten der Glocken: Die 4 Glocken in f’ g’ a’ c’’ wurden 1885 von der Giesserei Causard in Colmar gegossen. Weitere Daten liegen nicht vor. Bilder, Tonaufnahme und Text: Robin Marti