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...Noch vor dem Tod ihrer Mutter wurden Evelinas Holzschuhe beschädigt, sodass sie nicht mehr laufen konnte. Ihre Freundin Anika und deren Mutter kümmerten sich um sie. Doch Ende November kam ein neuer Befehl: Diejenigen, die krank waren, mussten nicht mehr arbeiten und sollten zurück nach Stutthof gebracht werden, angeblich zur Behandlung. Doch die Frauen wussten, dass dies den Tod in den Gaskammern bedeutete. Evelina ging barfuß mit Stroh um die Füße gewickelt. Nach einem langen und erschöpfenden Todesmarsch mussten sie jedoch feststellen, dass der Bahnhof nicht mehr existierte. Daher schickten die Nazis die Frauen zurück ins Lager. Die Mithäftlinge waren überrascht, sie lebend zu sehen, da sie davon ausgegangen waren, dass Evelina und die anderen vergast worden waren. Evelinas Füße waren jedoch schwer verletzt und schmerzten stark. Nach einigen Tagen folgte ein weiterer Befehl: Wer noch laufen konnte, sollte nach Westen marschieren. Die anderen sollten auf den nahegelegenen Friedhof gebracht werden, wo Lastwagen sie aufnehmen und ebenfalls nach Westen transportieren sollten. Viele aus der zweiten Gruppe wurden jedoch auf dem Weg zum Friedhof erschossen oder von den Nazi-Wachen erschlagen. Einige, darunter Anika und ihre Mutter, überlebten, weil die Wachen fälschlicherweise annahmen, sie seien tot. Während der Auflösung des Lagers injizierten die Nazis einigen Häftlingen Phenol als tödliche Substanz, doch niemand starb daran. Evelina, die allein in ihrem Bereich zurückblieb, wurde nicht injiziert, da sie übersehen wurde. Als die russischen Soldaten Gutowo Ende Januar 1945 befreiten, fanden sie 163 Frauen in einem Zustand äußerster Verwüstung vor. Als sich die Tür öffnete und ein Soldat der Roten Armee mit den Worten „Zdrastvujte“ („Hallo“) eintrat, wussten die Frauen, dass sie befreit worden waren. Unter den Befreiten war auch Evelina. Evelina und die anderen Frauen wurden in sowjetische Feldlazarette gebracht, wo die sowjetischen Soldaten sich, wie Evelina später berichtete, gut um sie kümmerten. Anschließend fuhren die Frauen mit einem Zug, in dem Evelina einen russisch-jüdischen Kinderarzt namens Dr. Mero traf, der sie adoptierte. Sie nahm den Namen Evelina Merová an und durfte viele Jahre lang nicht über ihre Vergangenheit sprechen. Sie konzentrierte sich ganz auf ihre Ausbildung und schloss schließlich ihr Studium der Germanistik ab. 1953 heiratete sie den Architekten Simeon Naimark, ebenfalls Jude. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor – eine Tochter, Irina, und ein Sohn, Viktor. Seit 1960 besuchte die Familie regelmäßig Prag, wo Evelina auch andere weibliche Überlebende des Ghettos Theresienstadt traf. 1985 starb Simeon im Alter von 55 Jahren. Einige Jahre später ging Evelina in den Ruhestand und kehrte 1995 endlich nach Prag zurück – ein Ort, nach dem sie sich viele Jahre gesehnt hatte. Ihr Sohn Viktor, der aus der Sowjetunion emigriert war, lebt heute in Frankfurt am Main, und ihre Tochter Irina lebt in Sankt Petersburg. Viktor ist Maler und Bildhauer, während Irina, wie ihr Vater, Architektin ist. Evelinas Lebensgeschichte könnte ein ganzes Buch füllen, doch sie schrieb nur eine bescheidene Autobiografie mit dem Titel „Verspätete Erinnerungen“, die 2009 veröffentlicht wurde. Wir, das Team von World History, führten im November und Dezember 2023 mehrere Interviews mit ihr und werden die Erinnerungen an diese außergewöhnliche Frau für immer bewahren. Bei unserem letzten Treffen äußerte sie ihre Sorge über den zunehmenden Antisemitismus, die Intoleranz und den Hass in der Welt. Bis zu ihren letzten Tagen sprach Evelina Merová über ihre Erlebnisse, um sicherzustellen, dass die Welt nie vergisst und aus dem lernt, was ihr und ihrer Familie widerfahren ist. Als Evelina am 8. Februar 2024 verstarb, war sie 93 Jahre alt. Acht Jahrzehnte nach der Ermordung von sechs Millionen Juden durch die Nazis im Holocaust leben nur noch wenige Überlebende, die Zeugnis ablegen können. Mit dem Tod von Überlebenden wie Evelina geht ein lebendiger Teil der Geschichte verloren. Angesichts von Holocaust-Leugnung und zunehmendem Nationalismus in Europa ist es heute wichtiger denn je, die Lehren aus diesem dunklen Kapitel der Geschichte weiterzugeben und zu bewahren – denn wer die Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. Haftungsausschluss: Alle Meinungen und Kommentare unten stammen von Mitgliedern der Öffentlichkeit und spiegeln nicht die Ansichten des World History Channel wider. Wir tolerieren nicht das Fördern von Gewalt oder Hass gegen Einzelpersonen oder Gruppen aufgrund von Merkmalen wie Rasse, Nationalität, Religion, Geschlecht und sexueller Orientierung. World History hat das Recht, Kommentare zu überprüfen und zu löschen, wenn sie als unangemessen erachtet werden. ► KLICKEN Sie auf ABONNIEREN, um weitere interessante Videos zu sehen: / @worldhistoryvideosde #weltkrieg #geschichte #weltgeschichte #holocaust #ww2