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Warum hassen alle dieses Remake? A Nightmare on Elm Street 2010 | Review & Analyse

Der originale A Nightmare on Elm Street von Wes Craven kam 1984 in die Kinos und genießt den Status eines legendären Horrorklassikers. Zum 25. Jubiläum, also im Jahr 2010 brachten einige findige Produzenten ein Remake von A Nightmare on Elm Street in die Kinos. Das A Nightmare on Elm Street Remake spielte mit knapp 120 Millionen Dollar von allen jemals veröffentlichen A Nightmare on Elm Street Filmen das meiste Geld ein. für die ikonische Rolle des Freddy Kruegers wurde ein neuer Schauspieler gecastet: Jackie Earle Haley, den wir aus dem Film Watchmen als Walter Kovacs aka. Rorschach kennen. Robert Englund, also der Mann, der in insgesamt acht Filmen Freddy Krueger spielte, wurde für diese Rolle gar nicht mehr angefragt, was für ihn aber okay war, denn dies sollte ein neues Kapitel der A Nightmare on Elm Street Serie werden. 00:00 Zahlen und Hintergründe 01:39 Das Remake ist düster und creepy 04:14 CGI vs. practical Effects 05:41 Neuer Freddy vs. alter Freddy 08:28 Ist Fred Krueger unschuldig? 10:58 Das große Finale und alternative Ende 13:20 Fazit und Bewertung Bewertung und Fazit: Das Remake zu A Nightmare on Elm Street ist ein Film, der das Internet spaltet – also zumindest die Fans, die Kritiker finden den fast alle Scheiße. Und ja, es gibt viel was man an dem diesem Film nicht mögen kann: Die Jumpscares funktionieren nicht, die Charaktere sind langweilig und die Albträume sind nicht gerade originell. Wobei man wenigstens das erwartet könnte, nachdem sich die Filmtechnik 25 Jahre nach dem Original um einiges weiterentwickelt hat. Aber der Film hat eben auch seine starken Momente: Jackie Earle Haley ist kein billiger Abklatsch von dem alten Freddy Krueger, sondern eine komplett neue, bösere und sadistischere Version von ihm, sowohl sein Aussehen, als auch sein Verhalten. Auch der Plot, ob Freddy Krueger unschuldig war, fand ich gelungen. Gleichzeitig greift A Nightmare on Elm Street genug Motive aus der originalen Reihe auf, um sich selbst treu zu bleiben. Und obwohl das alles positiv klingt, hinterlässt der Film am Ende eben doch ein Gefühl der Gleichgültigkeit: Spannung kommt selten auf, ebenso wie eine gruselige Atmosphäre. Ich finde die Figur von Freddy Krueger sehr gelungen, alle anderen Charaktere grenzen aber an einer Katastrophe, vor allem die Schauspielerin von Nancy ist unterirdisch. Trotzdem dürfen wir nicht zu viele Erwartungen an diesen Film haben: Am Ende des Tages ist es ein Horrorslasher und dafür liefert der gut ab: Wir haben eine interessante Grundprämisse – den Traumkiller - einen coolen Freddy Krueger, gutaussehende Teenager und eine Menge Blut. A Nightmare on Elm Street ist keine Offenbarung, macht aber über seine Spielzeit Spaß und ich kann ihn jedem Slasher-Fan nur ans Herz legen. Gebraucht hätte dieses Remake aber niemand, denn auch der originale Teil funktioniert heutzutage nach wie vor gut. Ich gebe dem Remake von A Nightmare on Elm Street 7 von 10 Punkte. Aber alle Hater können sich freuen: Einen weiteren Film wird es aber wohl erstmal nicht geben, denn obwohl die Schauspieler von Freddy und von Nancy für diesen Film einen Vertrag unterschrieben haben, der sie für mehrere Fortsetzungen verpflichtet, sind bis heute keine weiteren Filme angekündigt und es ist unklar, ob das überhaupt jemals passieren wird. 🎞️🎞️Das alternative Ende 🎞️🎞️    • A Nightmare On Elm Street (2010) - Alterna...   ___ ▲ Mail: [email protected] ▲ Instagram:   / fancy_reviews_   ▲ Discord: Fancy Reviews 3937 ___ #FreddyKrueger #fancyreviews #review