Ginnheim - Stadtbahn Frankfurt скачать в хорошем качестве

Ginnheim - Stadtbahn Frankfurt

Ginnheim ist die Endstation der U-Bahnlinien U1 und U9 im gleichnamigen Stadtteil. Der noch als Teil der A-Strecke fungierende Abschnitt zwischen Ginnheim und Zeilweg teilt sich hier mit der Straßenbahnlinie 16, welche hier ebenfalls ihren Ausgangspunkt hat, einen 5 gleisigen Gemeinschaftsbahnhof. Mit der nun verworfenen DII Planung hätte die U-Bahn nun parallel der Straßenbahn unterirdisch zur Bockenheimer Warte führen sollen, um die fehlende Lücke im Stadtbahnnetz zu schließen (siehe Linienplan am Anfang des Videos), dies würde die A-Strecke entlasten. Gescheitert an den Baukosten, des geringen Einzugsgebietes und der drohenden Einstellung der Linie 16 und der damit verbunden verlorenen Feinerschließung Ginnheims. Die Iniative "Rettet die U5" legte einen weiteren Vorschlag zur Umsetzung dieser Lückenschließung vor, sie beeinhaltet die "Ginnheimer Kurve", welche durch eine alternative, größtenteils oberirdische Streckenführung und durch geringeren Baukosten besticht. Proteste gibt es dagegen aus der Platensiedlung, einem Gebiet, durch das die Strecke geführt werden könnte. Eine Machbarkeitsstudie zur Ginnheimer Kurve läuft. (Infos: http://www.ginnheimer-kurve.de ) In der Nähe verläuft die Rosa-Luxemburg Straße, eine auf Autobahnniveau ausgebaute Schnellstraße. Das Markuskrankenhaus, der Ginnheimer Spagel (Fernsehturm) und die Platensiedlung befinden sich ebenfalls in der näheren Umgebung. Der Zugverkehr über die nach allen U-Bahnkriterien ausgebaute Strecke zum Nordwestzentrum ist hoch, wenngleich viel Potenzial nicht ausgeschöpft werden kann, da die derzeitige Station in Randlage Ginnheims liegt und die Menschen teilweise mit der Straßenbahn schneller in die Stadt gelangen können. So ist es durchaus möglich zu bestimmten Momenten richtige Fahrzeugparaden zu beobachten, wenn beide Straßenbahntypen (R und S) und drei verschiedene U-Bahntypen (U2h, U4 und U5) im Bahnhof stehen. (C) VeryGoodFeeling