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Deidesheim - die heimliche Hauptstadt der Pfalz. Seit Altkanzler Helmut Kohl Maggie Thatcher und Michail Gorbatschow zum offiziellen Staatsbesuch hierher führte, wurde das pittoreske 4000 Seelen-Weindorf auch international ein Begriff und gilt bis heute als Heimat des legendären Saumagens. Eine Hochburg des Wohlstands, der alteingesessenen, reichen Weingüter ist Deidesheim schon viel länger. Hier hatten sich einst die großen Winzer-Dynastien wie Bassermann-Jordan und von Buhl angesiedelt, mit Wappen und Doktortiteln in ihren Schlössern und Herrenhäusern. Hier wurden schon im 19. Jahrhundert große Weine gemacht, getrunken von Goethe, dem Papst, dem Kaiser - oder Künstlern wie Wilhelm Busch. Nach dem Abgang des Pfälzer Patrioten Helmut Kohl verfiel das Städtchen in einen vorübergehenden Dornröschenschlaf, aus dem es durch die Investitionen des Unternehmers Achim Niederberger wieder aufgeweckt wurde. Ihm gelang eine historische Tat: die sog. "Jordansche Teilung" der 3 berühmtesten Weingüter aufzuheben und sie wieder unter einem Firmendach zu vereinen. Aber Deidesheim hat über 20 namhafte Weingüter vorzuweisen und ist auch für Wein-Krimi-Stories gut. So wurde der „Herrgottsacker“ vor ein paar Jahren zum Schauplatz eines ruchlosen Verbrechens, das weltweit Schlagzeilen machte: Weindiebe hatten aus dieser besten Lage Trauben im angeblichen Wert von 100.000 Euro gestohlen. Auch die Traditionen werden hier stolz und in aller Ruhe gepflegt. Am Pfingstdienstag wird seit 1404 der sogenannte „Geißbockmarsch“ von Lambrecht nach Deidesheim veranstaltet, wo das Tier vor dem historischen Rathaus versteigert wird. Vor allem zur Kerwezeit bleibt Deidesheim, was es schon immer war: ein Weinstädtchen, das sich dem „Wein, Weib und Gesang“ hingibt. Zu Wort kommen Weinmacher wie Stefan Attmann, Gunter Hauck, Richard Grosche oder Andreas Siben, der japanische Investor und Weingutsbesitzer Tokuaka (Restaurant "Fumi"), Artur Hahn vom „Deidesheimer Hof“ (Helmut Kohls Stammlokal), Lilli Biffar (Kandiermanufaktur), der Pfälzer Kabarettist Christian „Chako“ Habekost und andere Deidesheimer.