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** Zum Christkönigsfest, dem letzten Sonntag im Kirchenjahr, und dem Ewigkeitssonntag der reformierten Glaubensgeschwister, wünsche ich allen einen besinnlichen Sonntag. Er soll hier mit einer Neuauflage des Luzerner Hofkirchengeläutes begangen werden. ** Luzern LU Stifts- und Pfarrkirche St. Leodegar und Mauritius im Hof (Hofkirche) Konfession: römisch-katholisch Es läuten die 8 Glocken des Hauptgeläutes: G° A° H° c‘ cis‘ dis‘ f‘ g‘ Aufnahme vom Donnerstag, 08.12.2022, 10h49, Zusammenläuten zum festlichen Pfarreigottesdienst am Hochfest Maria Empfängnis. Als die alte Hofkirche im Jahre 1633 niederbrannte, vernichtete die Feuersbrunst auch ihre Glocken. Die Lothringischen Giesser Simon Michelin, Nicolaus Subtil und Caspar Delson erhielten den Auftrag, sechs neue Glocken für die neue Hofkirche zu giessen. Es entstand eines der ältesten zusammengehörigen Glockenensembles, das weltweit noch erhalten ist. Die beiden kleinsten Glocken sind wesentlich älter und wurden erst später aus anderen Luzerner Türmen in die Hofkirche umgehängt. Das Geläute ist mit seiner skurrilen Tonfolge mit teilweise sehr engen Tonabständen sehr charaktervoll und unverwechselbar. Vier weitere Glocken hängen im Dachreiter über dem Chor und werden nur selten mit dem Hauptgeläute zusammengeläutet. Ein kleines Kloster bestand an der Stelle des heutigen Hofbezirkes bereits im 8. Jh. Um 800 ging es unter und wurde um 850 nach Benediktsregel wieder hergestellt. Um 1135 war daraus eine von der Abtei Murbach im Elsass abhängige Propstei geworden. Das Kloster wurde 1455/56 in ein weltliches Chorherrenstift, das heute noch besteht, umgewandelt. Die alte Hofkirche war eine mittelalterliche, aus mehreren Bauetappen gewachsene Kirche. Sie brannte am Ostersonntag, 27. März 1633, vollständig ab. Der Neubau begann umgehend, man übernahm vom alten Bau nur die Türme sowie einige wenige gerettete Ausstattungsstücke. Der Bau wurde vom Jesuitenbruder Jakob Kurrer entworfen. An Ostern 1638 konnte der erste Gottesdienst in der neuen Kirche gefeiert werden. Geweiht wurde sie allerdings erst im Jahre 1644. Über die Jahrhunderte wurden nur unwesentlichen Veränderung an diesem Gotteshaus vorgenommen. Die letzte grosse Innenrestauration fand 2000-2001 statt. Die Hofkirche ist die grösste und bedeutendste Kirche der Stadt Luzern. Sie erhebt sich im Stiftsbezirk etwas abseits der Altstadt. Es handelt sich um eine der wenigen grossen Renaissancekirchen der Schweiz. Äusserlich wirkt sie bis auf die reich verzierte Westfront recht einfach. Die spitzen spätgotischen Türme sind ein Wahrzeichen der Stadt Luzern. Das Innere ist als Renaissance-Basilika gestaltet. Der Raum ist mit schlichten Dekorationsmalereien versehen. Fast die gesamte künstlerische Ausstattung wurde Niklaus Geisler aus Schweinfurt entworfen. Beachtenswert sind unter anderem der marmorne Hochaltar und die reich vergoldeten Seitenaltäre. Die Holzkanzel, das Chorgestühl, der Orgelprospekt und diverse Figuren gehören ebenfalls zum Werk Geislers. Interessant sind auch die Kreuzwegbilder, die noch nicht die heute übliche 14-teilige Bildfolge aufweisen. Erwähnenswert ist auch die Hauptorgel, die in mehreren Etappen entstand, 111 Register hat und auch über ein Echowerk verfügt. Ferner gibt es auch eine kleinere Chororgel. Über der Vorhalle befinde sich die Michaelskapelle (Bild kurz vor Ende des Videos), die normalerweise nicht zugänglich ist. Daten der Glocken: Die Glocken 6-1 wurden 1633 von den Giessern Simon Michelin, Nicolaus Subtil und Caspar Delson aus Lothringen gegossen. Nr. 1 St. Joder- und Rochusglocke Gewicht: 5‘520 kg Schlagton: G° +1/16 Nr. 2 Apostelglocke Gewicht: 3‘750 kg Schlagton: A° +7/16 Nr. 3 Wetterglocke Gewicht: 2‘800 kg Schlagton: H° +5/16 Nr. 4 Festglocke Gewicht: 2‘300 kg Schlagton: c‘ -4/16 Nr. 5 Katechesglocke Gewicht: 1‘550 kg Schlagton: cis‘ +9/16 Nr. 6 Betglocke Gewicht: 1‘120 kg Schlagton: dis‘ +4/16 Nr. 7 Musegglocke gegossen 1381 Giesser: Kupferschmid, Luzern (?) Gewicht: 1‘260 kg Schlagton: f‘ +5/16 Nr. 8 Maiglocke gegossen im 14. Jh. Giesser: unbekannt Gewicht: 730 kg Schlagton: g‘ +12/16 Bilder, Tonaufnahme und Text: Robin Marti