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8 Glocken erklingen seit 1999 vom Turm von St.Marien zu Ahlen. Aus dem 13. bis 17.Jahrhundert stammte der Vorgängerbau der heutigen neugotischen Kirche, die zwischen 1902 und 1904 nach Plänen von Ludwig Becker und Wilhelm Sunder-Plassmann errichtet wurde. Am 18.Oktober 1904 wurde die neue Kirche durch Bischof Dr. Dingelstad aus Münster (Westf.) eingeweiht. Aus der alten Kirche übernahm man viele Ausstattungsstücke des 14. bis 17.Jahrhunderts. Von diesen ist insbesondere der spätgotische Taufstein mit reicher Maßwerkverzierung sehenswert! Sanierungen des Baus wurden von 1954 bis 1955 sowie von 1982 bis 1984 durchgeführt. Bis zum 1.Weltkrieg hingen im Turm von St.Marien 3 Glocken. Die Kriegswirren überstand nur die alte Messglocke von 1689. Aufgrund ihrer äußeren Gestaltung kann sie dem französisch-lothringischen Wandergießer Gottfried de la Paix zugewiesen werden. Auffällig ist aber, dass sie trotz ihrer sehr leichten Rippe über ein gewisses Maß an Klangfülle verfügt, was man von ähnlich leichtrippigen Barockglocken eigentlich nicht kennt. Als Ersatz für die verlorengegangenen Bronzeglocken beschaffte man sich im Jahre 1920 zwei neue Eisenhartgussglocken bei der Fa. Ulrich & Weule. Im Jahre 1991 erweiterte man das Geläut um die Augustinusglocke. Gegossen wurde sie von der Fa. Petit & Gebr. Edelbrock in Gescher. 8 Jahre später wurden bei der selben Firma 6 weitere Glocken gegossen, welche die stark verrosteten Eisenglocken ersetzen sollten. Das Konzept sah ein Hauptgeläut sowie ein Zimbelgeläut aus jeweils 4 Glocken vor. Leider wurden alle neuen Glocken, im Verhältnis zur Messglocke, in viel zu schweren Rippen gegossen. Dennoch kann das Endergebnis als zufriedenstellend bezeichnet werden. Die alte Glocke kann sich noch halbwegs gut gegen ihre neuen Schwestern durchsetzen. Als ein besonderes Meisterwerk sollte die Augustinusglocke bezeichnet werden, bei welcher auf eine Tonkorrektur verzichtet werden konnte. Auch ist ihre Klangfülle äußerst beeindruckend! Ein einmaliges und unverwechselbares Geläut ist hier entstanden! Augustinusglocke, Schlagton b°-1, Gewicht ca. 4.010 kg, Durchmesser 1820 mm, gegossen im Jahre 1991 von der Fa. Petit & Gebr. Edelbrock in Gescher (Westf.). Johannesglocke, Schlagton d'+2, Gewicht ca. 1.834 kg, Durchmesser 1418 mm, gegossen im Jahre 1999 von der Fa. Petit & Gebr. Edelbrock in Gescher (Westf.). Marienglocke, Schlagton f'±0, Gewicht ca. 1.024 kg, Durchmesser 1174 mm, gegossen im Jahre 1999 von der Fa. Petit & Gebr. Edelbrock in Gescher (Westf.). Messglocke, Schlagton g'±0, Gewicht ca. 470 kg, Durchmesser 935 mm, gegossen im Jahre 1689 von Gottfried de la Paix. Salve Regina, Schlagton f''+2, Gewicht ca. 168 kg, Durchmesser 620 mm, gegossen im Jahre 1999 von der Fa. Petit & Gebr. Edelbrock in Gescher (Westf.). Ave Regina, Schlagton g''+3, Gewicht ca. 119 kg, Durchmesser 556 mm, gegossen im Jahre 1999 von der Fa. Petit & Gebr. Edelbrock in Gescher (Westf.). Alma Redemptoris Mater, Schlagton b''+3, Gewicht ca. 83 kg, Durchmesser 480 mm, gegossen im Jahre 1999 von der Fa. Petit & Gebr. Edelbrock in Gescher (Westf.). Regina Caeli, Schlagton d'''+4, Gewicht ca. 58 kg, Durchmesser 411 mm, gegossen im Jahre 1999 von der Fa. Petit & Gebr. Edelbrock in Gescher (Westf.). Für das Sonderläuten und die Ermöglichung der Aufnahme möchte ich insbesondere der Küsterin recht herzlich danken!