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Das Geläut der katholischen Pfarrkirche Christus König in Fellbach-Oeffingen besteht aus vier in der Stuttgarter Gießerei Kurtz gegossenen Glocken. Nach der Ablieferung von zwei der drei damaligen Glocken zur Rohstoffgewinnung im Ersten Weltkrieg wurde das gesamte Geläut nach Kriegsende erneuert und auf vier Glocken erweitert. Im Mai 1919 bestellte die Gemeinde zunächst drei Glocken in Stuttgart, während die kleinste, die den Krieg überlebt hatte, behalten werden sollte. Im Juli entschied man sich doch zum Austausch der Glocke und gab die alte in Zahlung. Die Weihe der vier neuen Glocken fand am 23. Oktober 1919 statt. Sie wogen 785, 460, 327 und 199 kg. Die kleinste davon [4] blieb bis heute erhalten. Die Freude über das neue Geläut war jedoch nur von kurzer Dauer. Die drei größeren Glocken wurden im Zweiten Weltkrieg, am 3. Januar 1942, wieder zum Einschmelzen abgeholt. 1951 wurden wieder drei Glocken mit den gleichen Schlagtönen, allerdings deutlich schwerer als die Vorkriegsglocken, ersetzt und am Heiligen Abend desselben Jahres zum ersten Mal mit der übriggebliebenen kleinen Glocke geläutet. So erklang das Geläut, bis 2020 schwere Holzwurmschäden am Holzglockenstuhl festgestellt wurden und das Geläut stillgelegt werden musste. 2021 wurde ein neuer Glockenstuhl errichtet, neue Klöppel mit Doppelgelenk eingebaut und die Stahljoche der beiden kleineren Glocken durch Holzjoche ersetzt. Die historischen Joche der Glocken 1 und 2 wurden wiederverwendet. Oeffingen, das ab 1369 zur Herrschaft Neuhausen gehörte, blieb dadurch auch nach der Reformation als einer der wenigen Orte in der Region Stuttgart katholisch. 1618 verkauften die Herren von Neuhausen den Ort an das Augsburger Domkapitel. 1775 wurde in Oeffingen ein kleines Franziskanerkloster eingerichtet, das 1805 wieder aufgehoben wurde. Im Zuge der Säkularisation kam Oeffingen 1803 zu Bayern und 1810 schließlich zu Württemberg. 1974 wurde Oeffingen nach Fellbach eingemeindet. Der heute freistehende Chorturm ist der der älteste Teil der Kirche. Er stammt von der 1457 erbauten spätgotischen Kirche, die höchstwahrscheinlich an der Stelle eines romanischen Vorgängerbaus entstand. Mit Ausnahme der Glockenstube und Turmspitze, die zuletzt 1822 erneuert wurden, ist dieser Teil noch original erhalten. Das ursprüngliche Kirchenschiff war bereits 1840 abgerissen und bis 1849 in einem einfachen spätklassizistischen Stil neu errichtet worden (ein Modell ist an der Stelle 0:39 zu sehen). Als sich nach dem Zweiten Weltkrieg nun die Bevölkerungszahl vervielfacht hatte und die Kirche als zu klein empfunden wurde, begann man in den 1960er-Jahren mit den Planungen für einen Neubau. Das neue Schiff wurde 1966-68, getrennt vom Turm und der alten Kirche, im ehemaligen Pfarrgarten erbaut. Als Patrozinium wurde Christus König statt der heiligen Basilides, Quirinus, Nabor und Nazarius gewählt, die die Patrone der alten Kirche waren. Die Pläne für das architektonisch spannende, aber für heutige Verhältnisse in einem kleineren Ort riesige Gebäude lieferte Emil Steffann. 1976 wurde das alte Kirchenschiff abgebrochen und an dessen Stelle ein Gemeindezentrum gebaut. Videoablauf und Glockendaten: 0:00 Fotopräsentation 0:49 Stundenschlag 1:20 Glocke 4 Name: Josefsglocke Schlagton: des''+5 Gewicht: 199 kg Durchmesser: 705 mm Gießer: H. Kurtz, Stuttgart Gussjahr: 1919 Inschrift: Schulter: ✠ SANCTE JOSEPHE ORA PRO NOBIS ✠ Flanke: GLÖCKLEIN KLEIN / LÄUTE FEIN / DEN KINDERN MEIN / DEN HIMMEL EIN. Schlagring: GESTIFTET ZUM TROSTE IHRER GEFALLENEN SÖHNE JOSEF UND ALBERT VON DEN ELTERN STEFAN GFRÖHRER UND MARIA MAGDALENA, GEB. ROMBOLD. 2:40 Glocke 3 Name: Marienglocke Schlagton: b'+7 Gewicht: ca. 400 kg Durchmesser: 865 mm Gießer: H. Kurtz, Stuttgart Gussjahr: 1951 Inschrift: Flanke: AVE MARIA GRATIA PLENA Wolm: GESTIFTET VON JOSEF UND ROSA GFROEHRER 4:25 Glocke 2 Name: Guter-Hirte-Glocke Schlagton: as'+3 Gewicht: ca. 560 kg Durchmesser: 974 mm Gießer: H. Kurtz, Stuttgart Gussjahr: 1951 Inschrift: KOMMET ZU MIR / WEICHET VON MIR 6:25 Glocke 1 Name: Christkönigsglocke Schlagton: f'+7 Gewicht: ca. 950 kg Durchmesser: 1161 mm Gießer: H. Kurtz, Stuttgart Gussjahr: 1951 Inschrift: REGI REGUM / REGI SAECULORUM 8:20 Vollgeläut (Parsifal-Motiv/Idealquartett) Ich möchte an dieser Stelle den Verantwortlichen der Gemeinde, ganz besonders Astrid, für die Ermöglichung der Aufnahmen herzlich danken! Ebenfalls danke ich den Begleitern an diesem Tag, Benedikt, Tobias und Luca, für die nette Tour.