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Frischer Wind – Impressionismus im Norden: Ein etwas anderer Kandinsky

Wie ein frischer Wind – so wurde unter Künstler*innen die neue Stilrichtung des Impressionismus empfunden, die in den 1860er-Jahren von Frankreich ausging. Mit schnellem Pinselstrich und in strahlenden Farben wurden flüchtige Lichtstimmungen, neue Freizeitvergnügungen oder Reiseeindrücke direkt unter freiem Himmel auf die Leinwand gebannt. Die Prinzipien verbreiteten sich rasch und führten auch in Nordeuropa zu einem tiefgreifenden Wandel in der Malerei. In diesem Video spricht die Museumsdirektorin Prof. Dr. Ulrike Wolff-Thomsen über das Werk „Scheveningen – Strand“ (1904) des weltberühmten Malers Wassily Kandinsky. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe des kleinen Gemäldes und dessen Einordnung in den Werdegang des Künstlers bis hin zur abstrakten Kunst. Für die Wanderausstellung in Kooperation mit dem Museum Singer Laren und dem Landesmuseum Hannover wurden rund 80 hochkarätige Gemälde und Ölstudien ausgewählt, die im Besonderen niederländische, deutsche und dänische Impressionist*innen hervorheben. Die Ausstellung feiert zugleich das 15-jährige Bestehen des MKdW und steht unter der Schirmherrschaft von Karin Prien, Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein. „Frischer Wind – Impressionismus im Norden“ ist bis zum 3. November 2024 im Museum Kunst der Westküste zu sehen. Videolänge: 3:16 Minuten