У нас вы можете посмотреть бесплатно Von Nord nach Süd übers Sulinger Kreuz ... Bassum - Rahden(Kr. Lübbecke) (- Herford) или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
Если кнопки скачивания не
загрузились
НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием видео, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу
страницы.
Спасибо за использование сервиса ClipSaver.ru
Das 'Sulinger Kreuz' in Niedersachsen, für Eisenbahnfreunde ein 'magischer Ort' mit einer Menge 'Herzblut' dabei! Grund dafür sind die seit Jahren bestehenden Bestrebungen, die noch intakten Reste des Netzes zu zerstören auf der einen - und der Kampf erngagierter Lokalpolitiker und Freunde der Eisenbahn für dessen Erhalt und Reaktivierung auf der anderen Seite. Wir fuhren bereits von 'West nach Ost' über das Kreuz (Video 'Von West nach Ost über's Sulinger Kreuz .. Diepholz - Nienburg(Weser)'), nun komplettieren wir unsere Bereisung mit dem aktuellen Video, das sogar als erstes der beiden entstand. Sonnenschein kann jeder! Man muß auch mal im Regen 'die Zähne zusammen beißen' können, nicht immer hat Petrus ein Einsehen. Und so ist dieses Video die Dokumentation einer Regentour, was natürlich manche Aufnahmen ein wenig 'verwaschen' aussehen läßt. Doch dafür ist es historisch ... Wir fahren mit unserem 'Heckeneilzug' von Bassum bis Herford, wenngleich es sich eigentlich nur um den zur Zeit reiseverkehrslosen Abschnitt Bassum - Rahden (Kr. Lübbecke) dreht. Der Autor entschied sich, den Laufweg des Zuges bis zu Ende zu dokumentieren, auch wenn dies auf Grund des Wetters ohnehin nur in Form der Wiedergabe von 'Eindrücken' geschehen konnte. Aber die Strecke wird damit trotzdem authentisch gezeigt. Seit 01. August 1901 war die Strecke (Bünde -) Rahden (Kr Lübbecke) - Bassum durchgehend befahrbar. Die Wünsche nach einem solchen Verkehrsweg gingen schon bis in die 1840er Jahre zurück, doch wie immer dauerte es lange, bis der erste Zug fahren konnte. Die Hoffnungen lagen dabei hauptsächlich in der Schließung einer Lücke für den Nord-Süd-Durchgangsverkehr, denn die dünne Besiedlung der Region ließ andere große Hoffnungen nicht zu. Und genau dieses Ziel ist es auch, was heute wieder zu den Pfeilern der Reaktivierungsbestrebungen gehört, wichtiger denn je! 1921/22 ging die Querstrecke Diepholz - Nienburg(Weser) in Betrieb, damit war das 'Sulinger Kreuz' entstanden. Von Anfang an hatte dieses auch militärstrategische Bedeutung, denn hier konnte abseits der dicht belegten Hauptbahnen viel bewegt werden. Der lokale Reiseverkehr blieb erwartungsgemäß bescheiden, doch die intensive Landwirtschaft der Region generierte auskömmlichen Güterverkehr. Deutlichen Aufschwung nahm dieser mit Erschließung der Ölquellen bei Barenburg, heute der letzte verbliebene Güterkunde der Strecke, welcher täglich von Diepholz aus über Sulingen bedient wird. In den 1970er Jahren schlug der der Bundesbahn auferlegte 'Sparzwang' auch hier zu. Bereits 1966 bis 1969 wurde der Reiseverkehr der West - Ost - Strecke in Schritten eingestellt, und 1975 kam es zur Einstellung des Nahverkehrs zwischen Rahden(Kr. Lübbecke) und Bassum. Dies betraf aber nur die Unterwegsbahnhöfe, es betraf nicht die seit den 1950er Jahren verkehrenden 2 "Heckeneilzugpaare" über die Strecke, von denen eines den Laufweg Bremen - Sulingen - Herford - Paderborn - Brilon - Marburg - Frankfurt(Main) hatte! Diese fuhren weiterhin, bedienten jedoch als einzigen Zwischenhalt nur noch Sulingen. Später wurden diese Laufwege immer mehr verkürzt, zur Zeit der Bereisung durch den Autor fuhr sein Zug nur noch zwischen Bassum und Herford. Die Bahnreform setzte auch diesem Verehr ein Ende, er wurde zum 01. Juni 1994 eingestellt, 2 Tage darauf auch der lokale Güterverkehr. Es verblieb nur der kurze Abschnitt Sulingen - Barenburg, der bis in die heutige Zeit für die Ölzüge in Betrieb ist. 1997 erfolgte schließlich die Stillegung der nicht mehr betriebenen Abschnitte Bassum - Sulingen und Barenburg - Rahden(Kr Lübbecke). Im Nordabschnitt ist die Trasse inzwischen teilweise für Umgehungsstraßen unterbrochen bzw bebaut. Der Südabschnitt wird zwischen Rahden und Ströhen als Draisinenstrecke vorgehalten, die restlichen Abschnitte wachsen zu. 2010 wurden Bestrebungen der DB Netz AG bekannt, eine Verbindungskurve um Sulingen herum zu bauen, um das Kopfmachen in Sulingen zu ersparen. Das hätte das Ende des Bahnhofs Sulingen, dessen Entwidmung und Überbauung bedeutet. Da zu dieser Zeit aber bereits ernsthafte Reaktivierungsbestrebungen aufkeimten, konnte gegen dieses Vorhaben erfolgreich geklagt werden, es ist mittlerweile ad acta gelegt. Die Reaktivierung betreffend gibt es inzwischen eine Studie, die dieser ein positives Ergebnis bescheinigt. Das bezieht sich jedoch auf den Durchgangsverkehr (Hafen-Hinterlandverkehr), wofür diese Strecke von Nutzen sein kann. Ein weiteres Gutachten für den ÖPNV brachte jedoch nicht das erhoffte Ergebnis, speziell für den Nordabschnitt Sulingen - Bassum. Konkret geworden ist bisher noch nichts, man darf weiterhin gespannt sein. Gute Reise nun im 'Heckeneilzug', der eigentlich keiner mehr ist, von Bassum nach Rahden(Kr. Lübbecke), und weiter nach Herford. Laßt das Regencape an, es tropft von oben.. Daten aus Wikipedia.