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Es ist immer wieder etwas Spezielles auf über 3000 Meter Höhe zu sein. Um eine Tour zu machen, die gletscherfrei und ohne richtige Kletterei zu schaffen ist, kann man den Wilden Freiger machen. Dabei hat man hier die ganze Gletscherwelt um sich. Hier gibt es einen Weg entweder über die Nürnberger oder der Sulzenauer Hütte, die ich wählte. Die Tour begann ich am 14.08.24 bei der ich öffentlich zur Grawaalm fuhr. Aufgrund des letzten Buses musste ich mich aber etwas beeilen. Leider hat der Bus die von mir benötigte Haltestelle übersprungen, sodass ich nochmal einen Zeitverlust von 40 Minuten hatte. Zunächst ging es zum gewaltigen und schönen Grawa-Wasserfall. So blieb ich nur kurz auf der Plattform davor stehen, da man sofort nass wird. Weiter ging es einen schön vorbereiteten Steig, der einen immer weiter entlang des Wasserfalls nach oben bringt. An einer Stelle wollte ich abkürzen, da ich dachte, dass dieser mich wieder auf die normale Route bringen würde. Das war aber falsch gedacht. Die Abkürzung führte sehr steil und manchmal auch sehr ausgesetzt den Weg entlang des Wasserfalles. An manchen Stellen musste man auch schon fast klettern. Da ich schnell wieder dort rauskommen wollte ging ich mit höherem Tempo nach oben. So hatte ich nicht viel Zeit verloren, dafür schon viel mehr Energie als nötig. Danach öffnete sich eine wunderschöne und atemberaubende Landschaft. Nur deswegen würde sich die Tour schon lohnen. Entlang des Baches mit Toplandschaft geht es flach zum nächsten großen Wasserfall. Danach geht es rechts im Zickzack hoch zur Sulzenauhütte. Ab hier wird die Landschaft rauher und man ist in der richtigen Bergwelt angekommen. Mit ersten Ermüdungserscheinungen kämpfe ich mich nach oben bis man dann auf einmal seinen Augen nicht traut. Vor einem ist ein wunderschön schimmernder Bergsee, dessen Farbe ins Auge sticht. Es handelt sich hierbei um den "Grünausee". Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter steil nach oben. Hier wird es steiniger und steiler je weiter man hoch kommt. Nach dem letzten anstrengenden Teil und mit größeren Ermüdungserscheinungen kommt etwas "flacheres" Terrain. Hier sieht man schon manchmal die Spitze des Wilden Freigers, die noch sehr sehr weit Weg ist. Mit deutlich mehr Pausen kämpfe ich mich weiter hoch. Dabei gibt es eine Stelle wo die Markierungen einen nach einer flacheren Stelle nach oben bringen, anstatt weiter nach vorne. So ging ich viele Höhenmeter zu einem "Gipfel", bei dem es nicht mehr weitergingen ohne schwierig und ausgesetzt weiter zu gehen. So suche ich und sehe den richtigen Weg weiter unten. Mit noch mehr Kraftverlust geht es nun zurück und weiter über einen "gratähnlichen Teil". Hier gibt es auch Drahtseile, bei der man etwas "Klettern" muss. Danach folgt eine Stelle die noch viel Schnee hat und steil ist. Da es Sommer hat ist die Stelle sehr rutschig und auf allen Vieren kämpfe ich mich weiter nach oben. Der letzte Teil geht dann über größere Steine entlang einer alten zerstörten Steinhütte und einem kleinen See vorbei auf den letzten Grat zum Gipfel. Hier bin ich schon stehend KO und gehe mit den letzten Kraftreserven zum Gipfel. Am Gipfel hat man eine Aussicht, die ich bisher nicht so oft gesehen haben. Es ist so schön in dieser abgelegenen Gletscherlandschaft zu sein. Doch leider bin ich von der Zeit her schlecht und konnte keine lange Pause machen. Doch die paar Minuten waren schon purer Genuss. So ging es im schnelleren Tempo und mit neu getankter Kraft den Grat und sehr rutschig über das Schneefeld runter. An der Stelle wo ich davor falsch hochgegangen bin, bin ich leider beim Rückweg nochmal hochgegangen. Von oben sieht man dann die richtige Markierung zum weitergehen. Hier unbedingt die Augen aufhalten und nicht hochgehen. In der Zwischenzeit fing auch der Regen an mit leichtem Gewitter. Mit erhöhtem Tempo ging ich weiter schnell runter und erreichte wieder den Grünausee, bei der der Regen schwächer wurde. Danach ging es immer weiter nach unten. Einen steilen Gegenanstieg muss man dann noch überkommen, bis man dann weiter unten zurück zu der schönen flachen Landschaft ankam. Hier joggte ich schon, damit ich Zeit gut machte. Den Wasserfallweg ging ich mit letzter Kraft aber konstant ohne Pause runter und erreichte den letzten Bus 15 Minuten bevor er kam. (kurz vor Sonnenuntergang) Zusammengefasst ist es eine anstrengende und sehr lange Tour. Dafür ist es von der Aussicht und Landschaft her eines der schönsten Orte die ich bisher gesehen habe. Schaut euch einfach das Video selbst an, denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Wirklich einer der schönsten und lohnendsten Orte dort. Abonniert um weitere 3000er ohne Gletscher zu sehen. 00:00 - 01:40 Wasserfallweg von der Grawaalm 01:41 - 03.20 Aufstieg zur Sulzenauhütte 03:21 - 04:57 Sulzenauhütte bis Grünausee 04:58 - 09:38 Grünausee bis Wilder Freiger Gipfel 09:39 - 11:11 Wilder Freiger Gipfel 11:12 - 13:55 Wilder Freiger bis Grünausee 13:56 - 15:06 Restlicher Abstieg