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Es läuten die 16 Glocken der Evangelischen St. Lorenzkirche in Nürnberg in Mittelfranken. Angeführt wird das Geläute mit der Christusglocke h°. Dieses Video stellt mehrere Positionen da, wie es kling, auch wenn meine bisherige Videokamera etwas übersteuert. Disposition: h° d´ e´ fis´ gis´ a´ h´ d´´ e´´ fis´´ a´´ h´´ cis´´´ d´´´ e´´´ fis´´´ St. Lorenz ist ein gotischer Kirchenbau in Nürnberg. Die Lorenzkirche war die Pfarrkirche des südlich der Pegnitz gelegenen mittelalterlichen Siedlungskerns der ehemaligen Reichsstadt Nürnberg und bildet städtebaulich das Pendant zu der älteren Kirche St. Sebald im nördlichen Stadtteil. Baubeginn der dreischiffigen Basilika war um 1250, der spätgotische Hallenchor wurde 1477 vollendet. Patron der Kirche ist der Heilige Lorenz. Der im Zweiten Weltkrieg stark beschädigte Bau wurde nach altem Vorbild wieder aufgebaut. Seit der Reformation ist die Lorenzkirche neben der Sebalduskirche eine der beiden großen evangelischen Stadtkirchen Nürnbergs, die beide zum Dekanat Nürnberg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern gehören. Die Lorenzkirche ist Sitz des Nürnberger Stadtdekans und in ihr findet traditionell die Einführung des neugewählten Landesbischofs statt. Erste Erwähnungen einer Laurentius-Kapelle in Nürnberg stammen aus den Jahren 1235 und 1258; bei einer Grabung 1929 stellte sich heraus, dass der romanische Vorgängerbau eine kleinere dreischiffige Pfeilerbasilika war. Teile dieses Baues des frühen 13. Jahrhunderts sind im aufgehenden Mauerwerk wiederverwendet worden. Die Baugeschichte der Lorenzkirche wurde stets durch das Vorbild bzw. die Konkurrenz der im Mittelalter bedeutenderen Sebalduskirche beeinflusst. Den Baubeginn der dreischiffigen Basilika datieren Bauexperten auf ca. 1250 (St. Sebald ca. 1230/40). Dabei spielt die Datierung der Skulptur der Westfassade eine tragende Rolle, deren Werkstatt in Nürnberg auch am Grabmal des Konrad Groß zu erkennen ist. Die dreischiffige Basilika war um 1390 fertiggestellt. Die genaue Baureihenfolge ist noch nicht aufgeklärt. Schon um 1400 erweiterte man jedoch (wiederum nach dem Vorbild St. Sebald) die Seitenschiffe, indem man ihre Außenwände so weit nach außen verschob, dass die nun im Inneren des Kirchenraums befindlichen Strebepfeiler kleine Privatkapellen für die Ratsgeschlechter bildeten. Der letzte große Bauabschnitt, die Errichtung des Hallenchors über dem Deocarus-Altar fiel in die Jahre 1439-77 (Die Fertigstellung ist inschriftlich gesichert; Hallenchor St. Sebald 1361-79). Luftangriffe auf Nürnberg und der Endkampf um die Stadt im April 1945 führten zu schweren Zerstörungen des Kirchengebäudes, das ab 1949 wieder aufgebaut wurde. Hauptsächlich waren das Dach und das Gewölbe zerstört. Der Dachstuhl wurde vollständig neu konstruiert, wobei der Dachstuhl über dem Langhaus auf Grund von Materialknappheit aus Stahl errichtet wurde. Es mussten über 1,5 km Gewölbestreben und neue Schlusssteine eingebaut werden. Nicht alle beweglichen Stücke der überreichen Ausstattung stammen ursprünglich aus St. Lorenz. Viele der Kulturgüter kamen aus säkularisierten oder zerstörten Klöstern Nürnbergs und des Umlandes. Besonders hervorzuheben sind zwei Meisterwerke der spätgotischen Skulptur, die zur ursprünglichen Ausstattung der Kirche gehören: Das erste ist das von Adam Kraft 1493–1496 geschaffene Sakramentshäuschen (gestiftet von Hans Imhoff d. Ä.), ein fast 20 Meter hohes Sandstein-Tabernakel. Das zweite Werk spätgotischer Kunst ist der im Chor aufgehängte Englische Gruß (auch: Engelsgruß im Rosenkranz), den der Patrizier Anton Tucher 1517/1518 bei dem Bildschnitzer Veit Stoß in Auftrag gegeben hatte. Er zeigt die übermannsgroßen, farbig gefassten und zu großen Teilen vergoldeten Lindenholz-Figuren von Maria und Gabriel bei der Verkündigung, umgeben von einem Kranz aus 55 goldenen Rosen (372 × 320 cm). Über der Szene thront der segnende Gottvater, um die Köpfe der Protagonisten schwirren musizierende Engel, am unteren Ende befindet sich eine Schlange mit angebissenem Apfel im Maul. Sieben Medaillons zeigen die sieben Freuden Mariens. Durch einen Absturz am 2. April 1817 beinahe vollständig zerstört, musste der Englische Gruß aufwendig restauriert werden. Zugehörig sind die zwölf Leuchterengel über den Chorstühlen und der zentral vorgelagerte Marienleuchter. Aufnahme zum Ostersonntag, den 01.04.2017 um 09:45 zum Hauptgottesdienst zum Ostersonntag um 10:00