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Vier Glocken befinden sich im Turm der evangelischen Stadtkirche in Neuenstein. Die älteste Glocke ist die Taufglocke. Sie wird bei Taufen geläutet. Die beiden großen Glocken stammen aus dem Jahr 1679 und wurden von den beiden Wandergießern Stefen Bruncler und Ioannes Arnolt in Neuenstein gegossen. Dabei wurde das Material von zwei zersprungen Glocken verwendet. Die größere Betglocke läutet morgens und abends zum Gebet (Uhrzeit wird nachgereicht), Die Kreuz-und Schiedglocke läutet täglich (außer sonn- und feiertags) um 11 Uhr und um 15 Uhr und bei Beerdigungen. Die jüngste der vier Glocke ist die Zeichenglocke. Sie stammt aus der Gießere Gebrüder Bachert in Bad Friedrichshall und wurde dort 1974 gegossen. Sie läutet vor den Gottesdiensten. Glocke1 - die Betglocke - die größte von den vier Glocken der evangelischen Stadtkirche in Neuenstein; wurde 1679 zusammen mit der Kreuz- und Schiedglocke von Stefen Bruncler und Ioannes Arnolt gegossen. Im Deutschen Glockenatlas Ausgabe „Württemberg Hohenzollern“ steht über die Glocke: „Bez. Stefen Bruncler und Ioannes Arnolt, 1679, Ø: 119 cm, H. 97 cm. S c h u l t e r i n s c h r i f t dreizeilig, jeweils der Rest der Zeile ausgefüllt durch Friesband aus Rankenvoluten im Knorpelstil, von Strauss ausgehend, in Tierkörpern endend: ERHALTE HERR WAS DEIN VND ZV DEINER EHR GEW(I)DMET IST ANNO (DNI) 1679 / CLARIOR EX FLAMMIS REDIVIVA RESVRGO SECUND:s, ILLVSTREM FAMAM NVNCIO PRO MERITIS / DVX ORBI VOTVS WOLFGANG VS IVLIVS HEROS ALTA DE FLAMMA ME MIHI RI(=RE)STITVIT. In der ersten Zeile wird das Friesband unterbrochen durch Giessermarken, Glocken mit der Umschrift: M · STEFEN · BRVNCLER und IOANNES ARNOLT . Flanke: Wappen der Grafen von Hohenlohe und Gleichen. S c h l a g i n s c h r i f t: WOLFGANG IVLI GRAF V: HOHENLOHE V: GLEICHEN H: ZV LANGENBURG CRANICHFELD DER BVRG MILCHLING V: WILHERMSDORF: DES H: RÖM: R:W: (IDER) DEN TVRCKEN GEFVRTEN KRIEG GENERAL FELD MARSCHALL OBRISTER V: RITTER. Darunter das gleiche Friesband wie an der Schulter. Kronenbügel bärtiger Männerkopf.“ Glocke2 - die Kreuz- und Schiedglocke - ist zusammen mit der Betglocke 1679 von Stefen Bruncler und Ioannes Arnolt gegossen worden. Sie ziert, wie die Betglocke die selbe Inschrift und das selbe Wappen (Wappen des Grafen von Hohenlohe und Gleichen). Im Deutschen Glockenatlas Ausgabe „Württemberg Hohenzollern“ steht über die Glocke: „Bez. Stefen Bruncler und Ioannes Arnolt, 1679, Ø: 100 cm, H. 82 cm. In Inschriften und Zierat entsprechend der grösseren Glocke. Am S c h l a g das Friesband nur als Zeilenrest, das untere Friesband fehlt. K r o n e fehlt.“ Glocke3 - die Zeichenglocke - wurde 1974 von Gebr. Bachert, Bad Friedrichshall, gegossen, hat einen Durchmesser von 97 cm, wiegt 540 kg und trägt die Inschriften: "JESUS CHRISTUS GESTERN UND HEUTE UND DERSELBE AUCH IN EWIGKEIT." Unter dem Gießerzeichen steht: „NEUENSTEIN“. Als Symbol ziert sie das Christusmonogramm mit Alpha und Omega. Glocke4 - die Taufglocke - ist die älteste Glocke des Quartetts. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts von Cristof Glockengießer zu Nürnberg gegossen. Im Deutschen Glockenatlas Ausgabe „Württemberg Hohenzollern“ steht über die Glocke: „Bez. Cristof Glockengieser, Nürnberg, zweite Hälfte 16. Jh., Ø: 86 cm, H. 65 cm. S c h u l t e r i n s c h r i f t zwischen Zinnen- und rundbogigem Kleeblattbogenfries mit Kreuzblumen: (Ankerkreuz) gottes wort bleibt ewig glavb dem mit that bist selig cristof glockengießer zv nvrmberg gvs mich. K r o n e n b ü g e l an der Vorderseite Zopf.“ Schlagtöne der Glocken: Glocke1: e' Glocke2: g' Glocke3: a' Glocke4: h' Einen herzlichen Dank an den Mesner Herrn Gründler, für die Organisation, für die Erlaubnis und für das Sondergeläut.