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Als 10-jähriger Kurprinz erhielt Friedrich Wilhelm I. zu Weihnachten 1698 das Schloss und die umliegenden Ländereien von seinen Eltern geschenkt. 1329 wurde die damalige Burg Wusterhausen erstmals urkundlich erwähnt. Bis Mitte des 19.Jhdt. war das Schloss (Renaissanceschloss) von einem Wassergraben umgeben, der zum Schutz der ehemaligen Burganlage angelegt wurde. 1703 wurden die beiden Kavalierhaeuser zur Unterbringung des Hofstaates errichtet. Bereits als Kronprinz wurde Wusterhausen zum Uebungsfeld für seine spätere Regierungsarbeit, Reformen im Bereich Verwaltung, Wirtschaft und Militär. Hier begann er mit der Aufstellung des Leib-Bataillons der "Langen Kerls. Auch seine Jagdleidenschaft fand in Wusterhausen ihren Ursprung. Ab 1713, als preußischer König, verlebte er mit seiner Gemahlin und den zahlreichen Kindern zur" Herbstlust ", von August bis November, seine Zeit in Wusterhausen, das 1717 in Königs Wusterhausen umbenannt wurde. Das Schloss war Residenz und Regierungssitz. Aber auch die koenigliche Jagd und abends das legendäre Tabakskollegium gehörten zu seinen Vergnügungen. Allerdings war Friedrich Wilhelm I. sparsam und bevorzugte (im Gegensatz zu seinen Eltern) einen einfachen Lebensstil. Im Arbeitszimmer befindet sich ein Selbstbildnis des Königs. Der Koenig privat, ungeschminkt und im Hauskleid. Als das Gemaelde entstand, war er 49 Jahre alt und durch seine Gicht, Wassersucht und mehrere Schlaganfälle von der Krankheit gezeichnet. Das Malen lenkte ihn von den Schmerzen ab und war Trost und eine Art von Therapie für ihn. Mit 52 Jahren verstarb Koenig Friedrich Wilhelm I. 1688. Seine Grabstaette war bis zur Zerstörung im 2.Weltkrieg in der Garnisonkirche in Potsdam. (Seit 1991 steht sein Sarg im Mausoleum für Kaiser Friedrich den III an der Friedenskirche im Park von Sanssouci) Die gemalten Bilder waren Kopien von niederländischen Malern des 17.Jhdts. (Im Schloss befinden sich 38 Gemälde des Königs) Königin Sophie Dorothea von Braunschweig Lüneburg war die Gemahlin Friedrich Wilhelm I. (1687 - 1757) und lebte mit ihren Kindern die meiste Zeit in ihrem Schloss MONBIJOU (heute Ortsteil Mitte, gegenüber dem Bode-Museum) Sie hatte zu ihrem Sohn, Friedrich dem Großen, ein sehr gutes, liebevolles Verhältnis. Auch Friedrich II. liebte und verehrte seine Mutter, aber nicht seinen Vater, der ihn streng, autoritär und lieblos behandelte. Der militärische Drill und Zuechtigungen seelischer und körperlicher Art wurden für den musisch begabten Kronprinzen zur Qual und spitzen sich zu, sodass er mit seinem besten Freund eine Flucht nach England plante. Der Fluchtversuch wurde verraten und scheiterte. Im Schloss Wusterhausen unterzeichnete Friedrich Wilhelm I. das Todesurteil gegen Leutnant Hans Hermann von Katte, den Freund des Kronprinzen, der ihm zur Flucht nach England verhelfen wollte. Der Kronprinz wurde zu Festungshaft auf die Festung Kuestrin gebracht. Nach umfangreichen Bau - und Restaurierungsmassnahmen durch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin - Brandenburg, konnte das Schlossmuseum am 30 September 2000 eröffnet werden. QUELLENANGABE :STIFTUNG Preußische Schlösser und Gärten Berlin und Brandenburg