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In den 1990er Jahren gab es bei der IBSE e.V. eine ganze Reihe von 'Städte-spezial' Touren, wo im Gebiet einer Stadt oder eines Knotens alle bereisbaren Güterzugstrecken, Rangierbahnhöfe, Verbindungskurven und auch Anschlußbahnen im Komplex angeboten wurden. Sehr interessante Sachen, die sich großer Beliebtheit erfreuten. 1997 führte uns eine solche Veranstaltung nach Rostock, und sie gewährt auch hier Einblicke, die ein 'normaler' Reisender nicht zu sehen bekommt. Rostocks 'andere Seiten' ... Aus Richtung Waren(Müritz) kommend, fuhren wir direkt von Kavelstorf in den Rangierbahnhof Rostock Seehafen. Hier beginnt unser Film. Wir fuhren als Rangierfahrt weiter bis zum Seekai, wo die Skandinavienfähren ablegen. Auf diesem Wege dorthin zu gelangen, ist schon mal außergewöhnlich. Dabei gab es Pläne, die S-Bahn bis dorthin zu verlängern, um eben die Fähren wieder an den Schienenverkehr anzubinden. Leider wurde das verworfen, und inzwischen fährt auch die S-Bahn nicht mehr zum Seehafen. Der Rangierbahnhof hat dagegen an Bedeutung gewonnen, außer der Bildung und Auflösung der Züge mit Schiffsgütern übernimmt er seit Jahren auch alle regionalen Zugbildungsaufgaben. Über die südöstliche Ausfahrt zur Strecke Rostock - Stralsund gelangen wir nach Bentwisch, wo die Strecke zum Düngemittelwerk Poppendorf ihren Ausgangspunkt hat. Sie wurde zusammen mit dem Düngemittelwerk, welches 1981 in Betrieb ging, errichtet. Ein exaktes Einweihungsdatum ist leider nirgendwo vermerkt. 1986 wurde sie, als die Elektrifizierung Rostock erreichte, mit elektrifiziert. Nach Poppendorf fuhr die S-Bahn zu den Schichtwechselzeiten, jedoch nicht öffentlich. Die Benutzung war den Werksangehörigen vorbehalten und wurde vom Werk finanziert. Im Kursbuch tauchten die Züge nicht auf. 1993 wurde dieser Werksverkehr eingestellt, weil die neuen Betreiber des Werks diesen nicht mehr finanzieren wollten. Die Strecke gehört jetzt der YARA AG, dem neuen Betreiber des Werks, die Infrastrukturgrenze ist ca bei km 1,9 hinter Bentwisch. Wir fuhren wie einst die S-Bahn in den großzügig angelegten Personenbahnhof, dessen Bahnsteig Züge mit 3 Doppelstockeinheiten (wie bei der Rostocker S-Bahn normal) aufnahm. Vom Stellwerk aus, in das wir zur Führung eingeladen wurden, hat man einen schönen Überblick über den Bahnhof (Titelfoto). Leider wurde die Einfahrt in den Güterbahnhof nicht genehmigt. Um auch die entsprechende Verbindung am Abzweig Dalwitzhof zu bereisen, ging die Fahrt nun nach Sanitz(Kr Rostock) und zurück zum Hauptbahnhof. Highlight war eine schöne Scheinfahrtaktion an der Warnowbrücke. Ausführungen zur Geschichte dieser Strecke wären einen eigenen Artikel wert.. Nun ging es darum, alle 3 Zufahrten zum alten Güterbahnhof Rostock zu bereisen. Dieser Bahnhof stand zum Zeitpunkt der Fahrt schon auf der 'Abschußliste', er wurde nur noch zum Abstellen nicht benötigter Wagen genutzt. Zuerst ging es nach Schwaan, wo Kopf gemacht und dann die alte Strecke von Abzweig Dalwitzhof in den Güterbahnhof bereist wurde. Dies ist auch die erste Strecke, die nach Rostock führte, sie wurde am 13. Mai 1850 eingeweiht. Der Güterbahnhof Rostock war damals als erster Rostocker Hauptbahnhof entstanden, und bekam den Namen 'Friedrich-Franz-Bahnhof'. Das blieb er bis 1905. Seit 1886, als der neue Lloydbahnhof, heutiger Hauptbahnhof, entstand, wurde der Verkehr schrittweise dahin verlagert und der Friedrich-Franz-Bahnhof wurde der Rostocker Stadtgüterbahnhof. Die Gleise führten weiter zum Stadthafen, über den damals noch fast jeglicher Hafenverkehr abgewickelt wurde. 1996 wurde der Bahnhof offiziell außer Betrieb genommen, bis 2000 wurden alle dort abgestellten Fahrzeuge abgezogen und der Abbau der Gleisanlagen begonnen. Heute ist das Gelände teilweise überbaut, von den Stellwerken existiert nur noch Stw 3, das unter Denkmalschutz steht. Die Brücke der Strecke Rostock - Stralsund über das Bahnhofsgelände ist heute ein Damm, somit ist die Zufahrt zum Gelände versperrt. Wir befuhren nun die Verbindung zum Hauptbahnhof, und um auch noch den dritten Abzweig Richtung Bentwisch zu bekommen, mußten wir noch einmal in den Güterbahnhof zurück. Von Bentwisch ging es schließlich über Abzweig Warnowbrücke und Dalwitzhof auf die Lloydbahn nach Laage(Meckl), wo wir zum Tagesabschluß noch zum Bundeswehranschluß Alt Liessow fuhren. Das Gleis dorthin ist die alte Lloydbahn, welche im Zuge des Ausbaus zur Hafenabfuhrstrecke etwa um 1970 neu trassiert worden war. Der Anschluß ist identisch mit dem alten Bahnhof Subzin-Liessow. In Laage(Meckl) endete die erlebnisreiche Reise - und der Autor hofft, daß die virtuelle Reise ein ebensolches Erlebnis sein möge! Daten aus Wikipedia.