U-Bahn Frankfurt (Main) - A-Strecke: Die Eschersheimer Landstraße (2012) (HD) скачать в хорошем качестве

U-Bahn Frankfurt (Main) - A-Strecke: Die Eschersheimer Landstraße (2012) (HD)

Die oberirdische Strecke auf der Eschersheimer Landstraße der Stadtbahn Frankfurt am Main der VGF (dort allgemein als U-Bahn bezeichnet) ist Bestandteil der sog. A-Strecke. Nachdem die Züge an der Rampe Humser Straße an die Oberfläche kommen, geht es in Mittellage der Eschersheimer Landstraße bis Heddernheim. Die Strecke wurde bereits 1968 für den Stadtbahnbetrieb eröffnet (zuvor bereits Straßenbahn). Die einzelnen Stationen sind an den folgenden Stellen des Films zu sehen: Dornbusch (Hessischer Rundfunk) 00:49 Fritz-Tarnow-Straße 09:27 Hügelstraße 16:50 Lindenbaum 30:00 Weißer Stein 40:18 Es ist sicherlich nicht die schönste Strecke in Frankfurt, dafür aber eine der wichtigsten. Auf ihr verkehren zum Aufnahmezeitpunkt die Linien U1, U2, U3 und U8. In der Hauptverkehrszeit müssen 24 Zugpaare pro Stunde über den Abschnitt. Dies führt immer wieder zu Verzögerungen im Betriebsablauf und Verspätungen, da es viele Kreuzungen mit dem Individualverkehr gibt und auch ein sehr hohes Fahrgastaufkommen vorherrscht. Eine weitere Nord-Süd-Achse über die Bockenheimer Warte zur Entlastung wurde einige Jahre vor den Aufnahmen politisch verhindert, befand sich aber in einer veränderten Variante ("Ginnheimer Kurve") weiter in der Diskussion. Aufgrund des sehr hohen Zugaufkommens ist die Strecke, abgesehen von den kreuzungsbedingten Durchbrüchen, auf ganzer Länge mit Stadtbahngittern vom sonstigen Verkehr abgetrennt. Die hierdurch entstehende zerschneidende Wirkung der Siedlungsgebiete wird immer wieder scharf kritisiert. Hinzu kommt, dass es in trauriger Regelmäßigkeit zu teils tödlichen Unfällen hauptsächlich mit unachtsamen Fußgängern kommt. Die ursprünglich angedachte und bis heute immer wieder geforderte Verlegung in den Untergrund bis Heddernheim ist aufgrund der hohen Kosten jedoch unrealistisch. Um die Gefahren zu minimieren, herrscht bei Überwegen direkt vor einer Station bei Einfahrt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h und ansonsten 60 km/h. Diese Regelung wurde wenige Jahre vor den Aufnahmen eingeführt, zuvor durfte die Strecke durchgehend mit 70 km/h befahren werden. Zum Zeitpunkt der Aufnahmen verkehrten Fahrzeuge der Typen U2h, U4, U4mod, U5-25 und U5-50. Die U2h-Wagen standen zu diesem Zeitpunkt kurz vor ihrer Ausmusterung. Am 05.11.2012 wurden sie nach über 40 Jahren Einsatz offiziell von der A-Strecke verabschiedet. (Die Aufnahmen entstanden im Oktober 2012.)