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Vom frühen Mittwochmorgen bis zum zarten Licht des Samstagfrüh – wieder einmal war in und um die alte Burgruine einiges los. Gleich zu Beginn begrüßt uns eine aufgeregte Nilgans lautstark von der Mauerkrone, bevor ein entfernter Verwandter aus der Familie der Greifvögel auftaucht: Ein Mäusebussard gönnt sich am Teich ein ausgiebiges Fußbad und hebt nach einer halben Stunde wieder ab. Später kehrt die ganze Gänseschar an die Wasserstelle zurück – offenbar ist die Familie noch vollständig. Mit Einbruch der Dämmerung übernehmen dann Tristan und Isolde die nächtliche Bühne (2:20). Der Uhumann beginnt den Abend in der Ruine, wo ihn seine Partnerin bald Gesellschaft leistet – aufmerksam beobachtet sie, wie Tristan eine mögliche Kinderstube von Wildkraut befreit. Beide sind nicht nur optisch, sondern auch akustisch ein beeindruckendes Duo. Mehrfach flattern sie durch das Innere der Burg, und bei einer dieser Begegnungen kommt es – von uns unbeobachtet – sogar zur Beuteübergabe. Das Geflügel wird von Isolde zunächst sorgfältig versteckt, später aber für einen zweiten Gang wieder hervorgeholt – wohltemperierte Uhu-Küche, sozusagen. Nach Mitternacht sorgt der Regen für einen glitzernden Rahmen (8:30): Tristan thront auf dem Kamin und kurz darauf auf dem Wetterhahn. Um kurz vor eins entdecken wir Isolde in der Wiese, und wenig später greift sie energisch einen der Füchse an, die sich dort umhertreiben (10:40). Früh am Morgen trotzt sie stürmischen Böen hoch oben auf der Mauer, frühstückt neben Tristan, der sich im Turmzimmer eingerichtet hat (14:30) – und noch vor Sonnenaufgang verschwindet das Paar wieder lautlos. Auch der Donnerstagabend beginnt mit Tristan auf dem Kamin (17:00), wo er seine Rufe über die Ruine schickt. Isolde erscheint wenig später am Giebel, und die beiden treffen sich an einem der unteren Plätze – außerhalb unseres Blickfelds. Tristan bleibt noch eine Weile im Fenster sitzen, während Isolde draußen auf der Weide von einem Ansitz aus die Umgebung beobachtet. Kleine Mäuse huschen hinter ihr durch das Gras – sie lässt sie unbeachtet. Ganz anders der Fuchs, der hinter dem Zaun auf Mäusejagd geht und dabei recht unterhaltsame Sprünge zeigt (20:50). Doch als Isolde plötzlich tief übers Bachbett rauscht, zuckt selbst der erfahrene Vierbeiner kurz zusammen. Schließlich zieht jeder seiner Wege, begleitet von Isoldes eindringlichem Warnruf. Am Halloween-Freitag hat sich Isolde weit in die Bäume zurückgezogen (21:55) – offenbar suchte sie dort Schutz vor dem nächtlichen Lärm der feiernden Menschen. Mit ihren Rufen hält sie außerdem Kontakt zu ihrem Uhumann, der auch antwortet. Über viele Stunden sitzt sie gut verborgen zwischen dicken Ästen, bis sie kurz nach Mitternacht wieder aktiv wird. Ihr lauter Warnruf hallt durch die Nacht (23:10), doch erst als sie auf den Kamin der alten Burg wechselt, wird klar, was sie alarmiert haben könnte: Unter ihr schleicht erneut ein Fuchs durchs Gras. Vielleicht war er der Auslöser. Später zeigt sich Isolde in den frühen Morgenstunden – diesmal mit Beute im Schlepptau. Ruhig und konzentriert verzehrt sie das Geflügel, bevor sie sich, pünktlich zum rosaroten Sonnenaufgang, verabschiedet. Zwischen glitzerndem Regen, flatternden Schatten und nächtlichen Rufen endet diese Folge – mit einem satt gewordenen Uhuweibchen, einem wachsamen Männchen und dem Gefühl, dass sich in der alten Burg schon wieder alles auf eine neue Brutsaison einspielt. -- House in My Head (Instrumental Version) Josh Woodward (Instrumental Versions) http://creativecommons.org/licenses/b...