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Präsentiert wird eine Außenaufnahme des Geläutes der katholischen Pfarrkirche St. Martinus in Much. Much befindet sich im südlichen Nordrhein-Westfalen, gehört um Rhein-Sieg-Kreis und zählt ca. 14.700 Einwohner. In der historischen Ortsmitte befindet sich die katholische Martinuskirche. Sie wurde im 12. und 13. Jahrhundert als romanische Basilika errichtet. Eine Erweiterung der Kirche fand im 15. Jahrhundert statt. Aus dieser Zeit stammen der nördliche und mittlere Chor, die im spätgotischen Stil errichtet wurden. Der dritte, neugotische, südliche Chor stammt aus dem 19. Jahrhundert. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden die Seitenschiffe der Kirche außerdem mit barocken Gestaltungselementen versehen. Eine grundlegende Renovierung der Kirche fand von 1952 bis 1964 statt. Dabei erhielt die Kirche ihren heutigen, rötlichen Putz, sowie eine neue Sakristei. Das Gewölbe des mittleren Chors wurde in den Jahren 1983 bis 1986 erneuert. Der romanische Kirchturm prägt, mit seinem hoch aufragendem Turmhelm das Ortsbild. Er trägt drei der insgesamt vier Bronzeglocken. Das Mucher Geläute ist von großem historischen Wert. Im Dachreiter befindet sich ein kleines Glöckchen, welches in der Zeit um 1200 gegossen wurde und somit zu den ältesten, erhaltenen Glocken des Rheinlands zählt. Die drei Glocken im Hauptturm sind zwar wesentlich jünger, aber dennoch auch besondere Exemplare. Die beiden größeren Glocken stammen aus der Zeit vom Ende des Mittelalters und dem Beginn der Neuzeit. Sie sind in recht schweren Rippen gegossen. die kleine Glocke ist hingegen in einer sehr leichten Rippe gegossen und stammt aus der Mitte des 17. Jahrhundert vom lothringischen Wandergießer Claudius Lamiral. Durch die deutlich leichtere Rippe liegt die Glocke allerdings Tonlich zwischen den beiden anderen Glocken, sodass sich eine chromatische Schlagtonlinie aus zwei aufeinander folgenden Halbtönen ergibt. So ist das Mucher Geläute sicherlich äußerst einzigartig und von hohem Wiedererkennungswert. GLOCKENDATEN: Glocke 1 (Hauptturm): Jesus & Maria, es'+2, Heinrich I. von Ouerraide 1483, 1600 kg, d= 1347 mm Glocke 2 (Hauptturm): Martinusglocke, f'+3, Johan von Coellen 1547, 1200 kg, d= 1235 mm Glocke 3 (Hauptturm): Petrus & Andreas, e'+7, Claudius Lamiral 1657, 850 kg, d= 1143 mm Glocke 4 (Dachreiter): Kleppglocke, ges'''+5, unbezeichnet um 1200, 45 kg, d= 327 mm Die Nummerierung der Glocken erfolgt hier nach Größe und nicht nach Schlagton. ABLAUF DES VIDEOS: 0:00 Intro Teil 1: Einzelglocken 0:14 Glocke 4 ges''' 1:25 Glocke 3 e' 3:40 Glocke 2 f' 5:48 Glocke 1 es' Teil 2: Plenum 8:22 es' e' f' ges''' 10:15 es' e' f' 13:55 es' f' Teil 3: Beiern 16:05 Glocken-Beiern (rhythmisches Anschlagen der 3 Hauptturmglocken) Die Dachreiterglocke läutete bei der Geläutevorführung im Plenum nicht mit und wurde in diesem Video für den Gesamteindruck hinzugefügt. Diese Aufnahme entstand gesondert im Rahmen der Exkursion ins Bergische Land anlässlich des 4. Europäischen Glockentages in Köln. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Organisatoren für das tolle Programm, sowie bei den Teilnehmern für die tollen Gespräche und das gemeinsame Erlebnis!