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Präsentiert wird eine Turmaufnahme des Geläutes der katholischen, hohen Domkirche St. Martin in Mainz. Mainz ist die Landeshauptstadt des Bundeslandes Rheinland-Pfalz, befindet sich am östlichen Rand des nördlichen rheinhessischen Teils und zählt ca. 223.000 Einwohner. Mitten in der Altstadt befindet sich der prächtige Mainzer Dom. Er ist der größte der drei mittelalterlichen Kaiserdome und zugleich die Kathedralkirche der Diözese Mainz. Die Anfänge des Baus gehen bis in die Spätantike zurück. Der Heutige Bau ist im Grundbestand eine dreischiffige, romanische Pfeilerbasilika, welche durch Erweiterungen und Anbauten auch gotische und barocke Stilelemente beinhaltet. Mehr über den Mainzer Dom kann man unter folgendem Link erfahren: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mainz... Heute befinden sich im Mainzer Dom insgesamt 9 Glocken. Sie hängen allesamt im Aufsatz über der Uhr des 84-Meter-hohen Westturms. Die Grundlage des Geläutes bildet das bis heute erhaltene, vierstimmige Glockenensemble aus dem frühen 19. Jahrhundert, welches vom Mainzer Gießer Joseph Zechbauer im Kreuzgang des Doms gegossen wurde. Das Vorgängergeläute wurde im Jahr 1793 bei einem Brand, welcher durch eine Beschießung der zu jener Zeit französisch besetzten Stadt ausgelöst wurde, komplett vernichtet. Geplant war das neue Geläute in der Disposition a⁰ c' e' g', allerdings kamen die Glocken im Endeffekt recht verstimmt aus dem Guss, sodass insbesondere die geplante a⁰ deutlich eher zu einer b⁰ tendierte. Nach dem 2. Weltkrieg, welchen das Geläute unversehrt überstand, entschloss man sich, das Geläute zu erweitern. Es wurden 4 neue Glocken angeschafft, welche von Friedrich Wilhelm Schilling in Heidelberg gegossen wurden. Um Platz für die neuen Glocken zu schaffen, wurde der historische Glockenstuhl aufgestockt. Ebenfalls nahm Schilling eine Nachstimmung der drei kleinen Zechbauerglocken vor, damit der Gesamtbestand nun im harmonischen Gesamtklang bestmöglich aufeinander abgestimmt ist. Das nun achtstimmige Geläute wies zwischen den beiden kleinen Glocken noch eine recht große Tonlücke auf. Diese wurde im Jahr 2002 mit dem Guss einer neunten Glocke geschlossen. Gegossen wurde die neue Glocke in der Glockengießerei Maria Laach in Schilling-Rippe. Das nun neunstimmige Geläute war bis 2020 das zahlenmäßig größte Geläute des Bistums und lässt eine große Bandbreite an verschiedenen Motiven und Klangcharakteristika zu. Die Außenwirkung des Geläutes ist allerdings in unmittelbarer Nähe aufgrund des hohen Standortes eher dezent, dennoch weist das Geläute trotzdem eine überraschend gute Fernwirkung auf. GLOCKENDATEN: Glocke 1: Martinus, b°, Joseph Zechbauer/Mainz 1809, ca. 3300 kg, d= 1800 mm Glocke 2: Maria, c', Joseph Zechbauer/Mainz 1809, ca. 1900 kg, d= 1540 mm Glocke 3: Albertus, d', Friedrich Wilhelm Schilling/Heidelberg 1960, 1994 kg, d= 1425 mm Glocke 4: Willigis, es', Friedrich Wilhelm Schilling/Heidelberg 1960, 1607 kg, d= 1323 mm Glocke 5: Joseph, f', Joseph Zechbauer/Mainz 1809, ca. 950 kg, d= 1210 mm Glocke 6: Bonifatius, g', Joseph Zechbauer/Mainz 1809, 496 kg, d= 990 mm Glocke 7: Bilhildis, b', Friedrich Wilhelm Schilling/Heidelberg 1960, 548 kg, d= 924 mm Glocke 8: Heilig Geist, d", Bruder Michael Reuter/Maria Laach 2002, 274 kg, d= 732 mm Glocke 9: Lioba, f", Friedrich Wilhelm Schilling/Heidelberg 1960, 147 kg, d= 605 mm ABLAUF DES VIDEOS: 0:00 Intro mit Stundenschlag 1:08 Bilderpräsentation von Dom und Glocken: 1:15 Präsentation von Dom mit 8-stimmigem Festgeläute (b° c' d' f' g' b' d" f") 5:47 Präsentation von Westturm & Glocken mit historischem Plenum (Vergleich vor & nach Klangkorrektur) 8:55 Einzelglocken: 9:03 Glocke 9 f" 11:00 Glocke 8 d" 13:34 Glocke 7 b' 16:00 Glocke 6 g' 18:40 Glocke 5 f' 21:14 Glocke 4 es' 24:02 Glocke 3 d' 26:40 Glocke 2 c' 29:15 Glocke 1 b° 32:52 Vollgeläute (b° c' d' es' f' g' b' d" f") Hinweis zur Glocke 6: Die Glocke wurde aufgrund des Klöppels und weiteren gegebenen Umständen als akut sprunggefährdet eingestuft und nach den Aufnahmen stillgelegt. Mittlerweile wurde der Klöppel außerdem gänzlich abmontiert. Diese Aufnahme entstand gesondert. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Daniel fürs Mitnehmen, den spannenden Einblick in den Westturm und für die Ermöglichung der Aufnahmen. Ebenso sei dem Domdekan für die Erlaubnis der Veröffentlichung gedankt!