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Präsentiert wird eine Turmaufnahme des Geläutes der evangelischen Kirche im Wiesbadener Stadtteil Delkenheim. Delkenheim befindet sich am südöstlichen Rand des Bezirks Wiesbaden und zählt ca. 5000 Einwohner. Weithin sichtbar befindet sich die evangelische Kirche etwas erhöht gelegen unweit von der alten Ortsmitte. Die Kirche, im Volksmund auch "Ländchesdom" genannt, wurde nach dem Abriss der Vorgängerkirche neu errichtet. Der Bau der neuen Kirche begann am Anfang des Jahres 1893 und am 12. September 1894 konnte die Kirche schließlich eingeweiht werden. Es handelt sich um eine eine überwiegend aus Backsteinen bestehende, neugotische Hallenkirche nach einem Entwurf des Architekten Ludwig Hofmann. Der Kircheninnenraum bietet Platz für etwa 450 Besucher. Der 44-Meter-hohe Turm trägt heute ein vierstimmiges, in seiner Konstellation recht außergewöhnliches Glockengeläute. Eine Glocke der Vorgängerkirche aus dem 18. Jahrhundert hat sich bis heute erhalten, ist mittlerweile allerdings vermutlich in der Nachkriegszeit nachgestimmt worden. Der restliche, ehemalige Geläutebestand fiel dem Ersten Weltkrieg zum Opfer. Nach dem Krieg wurde sich recht schnell um die Beschaffung neuer Glocken bemüht. Die Wahl fiel hierbei auf Stahlglocken, welche von der Stahlgussfirma Buderus in Wetzlar unter Zusammenarbeit mit der Glockengießerei Rincker in Sinn gegossen wurden. So war das Geläute zusammen mit der alten, verbliebenen Glocke wieder komplett. Den 2. Weltkrieg überstanden alle drei Glocken und im Jahr 1955 kam schließlich noch eine kleine Glocke hinzu, welche von der Glockengießerei Rincker gegossen wurde. So ergibt sich heute ein recht eigenwilliges Glockenensemble, welches allerdings in seiner Konstellation und Wirkung in der Glockenlandschaft seinesgleichen sucht. Die beiden kleinen Bronzeglocken können sich lautstärketechnisch leider kaum gegenüber den großen, schrillen Buderusglocken durchsetzen. Das Geläute erklingt mit nahezu ohrenbetäubender Lautstärke aus dem Turm und ist mit Sicherheit auch noch weit über die Grenzen des Stadtteils hinaus zu hören. GLOCKENDATEN: Glocke 1: e', Buderus/Wetzlar & F. W. Rincker/Sinn 1920, 1153 kg, d= 1392 mm Glocke 2: a‘, Buderus/Wetzlar & F. W. Rincker/Sinn 1920, 562 kg, d= 1095 mm Glocke 3: c“, Benedict & Johann Schneidewind/Frankfurt 1754, ca. 280 kg, d= 795 mm Glocke 4: d", Gebr. Rincker/Sinn 1955, ca. 240 kg, d= 725 mm ABLAUF DES VIDEOS: 0:00 Intro mit Stundenschlag 0:40 Einzelglocken 0:55 Glocke 4 d" 3:03 Glocke 3 c" 5:24 Glocke 2 a' 8:13 Glocke 1 e' 10:55 Vollgeläute e' a' c" d" Diese Aufnahme entstand gesondert. Ich bedanke mich ganz herzlich bei den Verantwortlichen der Kirchengemeinde für die Ermöglichung der Aufnahmen, sowie bei @Petrusglocke fürs Dabeisein und die Unterstützung!