У нас вы можете посмотреть бесплатно Kiedrich St. Valentinus Plenum или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
Если кнопки скачивания не
загрузились
НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием видео, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу
страницы.
Спасибо за использование сервиса ClipSaver.ru
Die Pfarrkirche St. Valentinus zu Kiedrich besitzt im Hauptgeläute vier Glocken. Es sind die wohl ältesten des Rheingaus und mussten glücklicherweise in den beiden Weltkriegen nicht zu Rüstungszwecken abgegeben werden. Die älteste noch erhaltene Glocke in der zur Basilica minor ernannten Kirche wird "Gemeindeglocke" genannt, da sie zu Versammlungen, Versteigerungen und zur Weinlese rief. Sie trägt inschriftlich die Namen der vier Evangelisten und das Jahr ihres Gusses 1389. Am Glockenrand ist zu lesen: Ave Maria und in der Mitte befindet sich die Darstellung des hl. Petrus mit Stab, Mitra und Schlüssel. Die Glocke wiegt 36 Zentner und hängt in der oberen Glockenstube des Turms. Es ist anzunehmen, dass sie zur Ausstattung des ersten gotischen Baues gehört hat. Nach Vollendung des Umbaus Ende des 15. Jahrhunderts hat man für diesen Bau auch neue Glocken gegossen. 1513 goß Meister Hans zu Frankfurt die "Große Glocke" und die "Messglocke". Die "Große Glocke", die in der unteren Glockenstube hängt, läutet an den Werktagen um 12 Uhr und zur Wandlung. Die "Messglocke" läutet morgens und abends zum Gebet. Da sie früher darüber hinaus um 11 Uhr geläutet wurde, wird sie auch "11-Uhr-Glocke" genannt. Die "Drei-Uhr-Glocke" ist ein Umguss aus dem Jahre 1868 und ersetzt eine damals gesprungene Glocke. Sie erklingt während der Messe beim Verlesen des Evangeliums und wurde früher am Freitag zur Todesstunde Christi geläutet. Disposition: Glocke 1 c´-5 Osanna "Große Glocke" 3.300 kg, d=1.715 mm, h=1.800 mm 1513, Meister Hans zu Frankfurt Glocke 2 d´-3 Mittagsglocke "Drei-Uhr-Glocke" 2.755 kg, d=1.529 mm 1868, Master Hooghuis von Brugge Umguss als Ersatz für eine gesprungene Glocke Glocke 3 e´-7 Maria-Glocke "Messglocke" auch "11-Uhr-Glocke" genannt 1.340 kg, d=1.298 mm 1513, Meister Hans zu Frankfurt Glocke 4 f´-13 Ave Maria "Gemeindeglocke" 1.600 kg, d=1.370 mm 1389 (von Johann von Frankfurt?) gegossen Im Dachreiter der Kirche befindet sich noch eine weitere kleine Glocke (15. Jhdt.) mit dem Nominal d´´´, die per Seil vom Chor aus geläutet wird. Mit der weltweit berühmten Orgel auf der Westseite besitzt die Kirche eine der ältesten noch spielbaren Orgeln Deutschlands.