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In Waldshut erklingen die Glocken h°-d'-e'-fis'-a'-h'-c''-e''-c³ als inzwischen neunstimmiges Geläut der Stadtpfarrkirche Liebfrauen. Ein historisch außerordentlich bedeutsames Geläut aus dem 14. - 18. Jahrhundert wird ergänzt durch drei moderne Glocken aus Innsbruck. ➥ Das älteste Instrument der Liebfrauenkirche ist vermutlich die Glocke [7]. Sie wurde von der Basler Gießhütte zu Beginn des 14. Jahrhunderts gegossen. Nur einige Jahre jünger ist die Glocke [4]. Im Jahre 1351 gegossen ist sie signiert durch Magister Ioannes von einer Schaffhauser Gießhütte. 1523 schließlich kamen, gegossen vom bekannten Konstanzer Glockengießer Nikolaus Oberacker, zwei weitere Glocken [2+6] hinzu. In einer besonders schweren Rippe gefertigt, ist gerade die große Glocke ein außerordentlich klangvolles Exemplar. 1705 wird die heute kleinste Glocke [9] durch den Waldshuter Glockengießer Johann Jakob Grieshaber gegossen. Die letzte historische Glocke war die 1712 ebenfalls von Johann Jakob Grieshaber gegossene Glocke [VIII]. Nachdem diese vermutlich zu Beginn der 1920er Jahre schadhaft geworden war, goss sie die Gießerei Grüninger unter kompletter Beibehaltung der bisherigen Inschrift, aber in moderne Rippe, die Glocke [8] neu. So erklang dieses Ensemble als gewachsenes Geläut der Stadtpfarrkirche Liebfrauen. Vermutlich noch stattlicher waren allerdings einige #glocken beim Kircheneinsturz 1805 beschädigt oder zerstört worden. Die dringende Sanierung der Glockenanlage und des Glockenstuhls wurde im Jahre 2023 genutzt, das Geläut zu ergänzen. Drei neue Glocken [1+3+5] goss die Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck. Ziel war es die großen tonlichen Lücken zu schließen, wie auch das Geläut nach unten hin zu erweitern. Die neuen Instrumente fanden Platz unterhalb der bisherigen Glockenstube. Obwohl die neuen Grassmayrgocken natürlich sehr modern klingen, wurde die Ergänzung im Hinblick vor allem auf die Rippenschwere sehr durchdacht durchgeführt. So ergänzt sich das historische Ensemble heute außergewöhnlich gut mit den drei neuen Glocken. Trotz der kleinen Schallfenster in der neuen, unteren Glockenstube zeigt sich das Ensemble auf dem Kirchenvorplatz erstaunlich ausgeglichen. ► Programm 0:00 Stundenschlag der Glocken im Stadttor 0:38 Die historischen Einzelglocken 0:40 Glocke 9 1:55 Glocke 8 3:20 Glocke 7 4:35 Glocke 6 5:55 Glocke 4 7:25 Glocke 2 8:48 Die modernen Einzelglocken 8:50 Glocke 5 10:15 Glocke 3 12:05 Glocke 1 14:00 Vollgeläut 21:40 Impressionen des historischen Geläutes aus den oberen Glockenstuben 24:25 Impressionen des modernen Geläutes aus der unteren Glockenstube 25:45 Vollgeläut ➥ Die heutige Liebfrauenkirche ist ein frühklassizistischer Bau, errichtet von 1805-1808. Sie wurde statt der baufällig gewordenen Vorgängerkirche errichtet, nachdem diese samt Turm teilweise eingestürzt war. Die Originalausstattung des Innenraumes hat sich größtenteils bis heute erhalten. ➥ Ich möchte mich bei den Verantwortlichen der Liebfrauengemeinde für die Ermöglichung dieser Aufnahme ganz herzlich bedanken! ➥ Glockentürme und Glockenstühle sind keine öffentlich zugänglichen Räume. Dieses Video wurde mit einer Sondergenehmigung unter Einhaltung von Sicherheitsstandards erstellt. Von einer Nachahmung ohne entsprechende Vorkenntnisse rät der Kanalinhaber ab.