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Glocken der ev.-luth. Dorfkirche zu Dabel Das Dorf Dabel liegt etwa acht Kilometer südöstlich der mecklenburgischen Kleinstadt Sternberg im Landkreis Ludwigslust-Parchim. Die schlichte Feldsteinkirche des Ortes stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Erwähnenswert ist die zweimanualige Nußbücker-Orgel auf der Empore, eine der wenigen Orgeln Mecklenburgs mit Rückpositiv. Sie verfügt über ein eingebautes Glockenspiel, das wahlweise auch als Zimbelstern genutzt werden kann. Schnitzfiguren im Prospekt nehmen Bezug auf die Tradition des überregional bekannten Handglockenchors Dabel sowie auf das Glockenläuten der Dorfkirche allgemein. Eine bronzene Handglockenspielerinfigur vor der Kirche erinnert ebenfalls an diese musikalische Tradition. Ebenso bemerkenswert wie die Orgel ist das für eine Dorfkirche Mecklenburgs ungewöhnlich vielstimmige Geläut im Westturm. Es entstand, ebenso wie die Orgel, auf Initiative des musikbegeisterten Pastors Hansherbert Lange. Alle Glocken nehmen thematisch Bezug auf das rege musikalische Leben der Kirchengemeinde. Vor den beiden Weltkriegen besaß die Dabeler Dorfkirche zwei mittelalterliche Glocken, vermutlich aber ursprünglich drei, da der Glockenstuhl über drei Gefache verfügt. Bis in unsere Zeit hat nur die kleinere der mittelalterlichen Glocken überlebt. Als Ersatz erhielt die Kirche 1968 zwei Eisenhartgussglocken der Gießerei Schilling & Lattermann (Morgenröthe), die heute außer Dienst gestellt vor der Kirche stehen. Im Zuge der Sanierung des Geläuts musste auch die wertvolle mittelalterliche Glocke, die lange Zeit an einem gekröpften Stahljoch hing, aufgrund einiger Beschädigungen geschweißt werden. Nach langer Planungszeit konnten schließlich 2015 vier neue Bronzeglocken in der Gießerei Bachert gegossen werden. Seit ihrer Weihe im Jahr 2016 erklingen sie regelmäßig vom Turm der Dabeler Dorfkirche zur großen Freude der Kirchengemeinde. Der Gemeinde kann zu diesem außergewöhnlich vielseitigen und klangschönen Geläut nur gratuliert werden. GLOCKE V fis''+5 | 589 mm | 2015 | Albert Bachert (Karlsruhe) GLOCKE IV e''+5 | 644 mm | 2015 | Albert Bachert (Karlsruhe) GLOCKE III d'+7 | 719 mm | 2015 | Albert Bachert (Karlsruhe) GLOCKE II h'+5 | 757 mm | 14. Jh. | unbekannter Gießer GLOCKE I a'+7 | 925 mm | 2015 | Albert Bachert (Karlsruhe) 00:10 Glocke V 02:05 Glocke IV 03:38 Glocke III 05:41 Glocke II 07:48 Glocke I 10:02 Vorgängerglocken 10:15 Vollgeläut Ich bedanke mich herzlich bei Frau Kuhlmann für die Ermöglichung der Dokumentation und bei meinen Eltern für die tatkräftige Unterstützung. QUELLEN Eigene Sichtung Dehio, Georg: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Mecklenburg-Vorpommern. 2. Auflage. Berlin, 2016. Schlie, Friedrich: Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin. Bd. 3 : Die Amtsgerichtsbezirke Hagenow, Wittenburg, Boizenburg, Lübtheen, Dömitz, Grabow, Ludwigslust, Neustadt, Crivitz, Brüel, Warin, Neubukow, Kröpelin und Doberan. Schwerin, 1900. WEITERFÜHRENDE LINKS Instagram-Seite von Glocken im Norden: / glocken_im_norden Instagram-Seite von Kirchen im Norden: / kirchen_im_norden Instagram-Seite von Orgeln im Norden: / orgeln_im_norden YouTube-Kanal von Orgeln im Norden: / @orgelnimnorden