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Es läuten die fünf Glocken der Katholischen Kirche Lommis, Kanton Thurgau. Stimmung: d' fis' a' h' d'' Giesser / Gussjahr: Glocke 1: Emil Eschmann, Rickenbach b. Wil, 1965 Glocke 2: Jakob Keller II., Zürich - Unterstrass, 1886 Glocke 3: Jakob Keller II., Zürich - Unterstrass, 1886 Glocke 4: Emil Eschmann, Rickenbach b. Wil, 1965 Glocke 5: Jakob Keller II., Zürich - Unterstrass, 1886 Aus dem Turm der Pfarrkirche in Lommis erklingt ein klangvolles fünfstimmiges Geläut aus zwei Giessereien. Das ursprünglich dreistimmige Geläut von Jakob Keller wurde 1965 um zwei stimmige Klangkronen erweitert. Die Kirche St. Jakobus von Lommis gehört zu den ältesten des Kantons. Sie ist ein bedeutendes baugeschichtliches Denkmal. Seit 800 Jahren ist ihre Existenz urkundlich belegt, ihre tatsächliche Entstehung muss aber um einiges früher angesetzt werden. Nach der Überlieferung wurde die Kirche von „den alten Edelleuten von Lommis mit Hilfe der Reichenau“ gebaut. Vereinfacht könnte man sagen: Die Lommiser bauten zwei- oder dreimal – in romanischer und in gotischer Zeit – ein neues, grösseres Gotteshaus um ein älteres Kirchlein herum und fügten im Westen ein Joch, im Osten einen neuen Chor an. Das Langhaus muss schon bestanden haben, als der Chor und die erste Marien-Kapelle 1479 angebaut wurden. Die erste Muntprat-Grabkapelle von 1479 verschwand wieder. Als neue Grabstätte liess die Herrschaft eine höhere Muntprat-Kapelle erstellen. Für diese Kapelle wurde um 1514 ein gotischer Flügelaltar angeschafft, welcher dann in der Reformation verkauft wurde. Nachdem ein Erdbeben 1835 erhebliche Schäden angerichtet hatte, wurde eine gründliche Renovation des Kirchenschiffs notwendig. Es war die letzte Baumassnahme, die durch das Kloster Fischingen noch getroffen wurde; denn fortan war die paritätische Kirchgemeinde für den Unterhalt von Langhaus, turn und Kirchhof verantwortlich, die katholische Gemeinde aber für Chor und Kapellen allein. Die paritätische Kirchgemeinde entschloss sich 1891 zu einer gründlichen Renovation der gemeinsamen Teile der Kirche. Ein herzlicher Dank spreche ich hiermit der freundlichen Mesmerin für das Sondergeläut aus!